A-Junioren
Jugendfußball. Der VfL Bückeburg hat den ersten Sieg in der A-Junioren-Niedersachsenliga eingefahren. Im heimischen Jahnstadion gewann der VfL gegen den JFV A/O/Heeslingen 5:0 (2:0).
„Der Knoten ist geplatzt“, freute sich Coach Steffen Potthast vom Trainerduo Potthast/Falko Rohrbach. Heeslingen kam mit dem Gewinn von vier Punkten aus zwei Spielen im Rücken und der Vorstellung einen Pflichtsieges nach Bückeburg. „Manchmal kommt es anders, als man denkt“, merkte Potthast an. Die VfL-Youngster gingen mit Konzentration und Willen in die Partie. In den Spielen zuvor waren die Leistungen zwar gut, wurden aber nicht mit Punkten belohnt. Jetzt sollte die gute Trainingsarbeit auf den Platz gebracht und die taktischen Vorgaben umgesetzt werden.
Bückeburg setzte die Gäste sofort unter Druck, unterband jeden Versuch der Gäste eigene Angriffe zu starten. Christopher Dath erzielte das frühe 1:0 (5.). Im weiteren Verlauf hatte der VfL das Spiel im Griff, riegelte das Zentrum ab und verschob effektiv. Die Gäste fanden keine Lösung, kurz vor der Halbzeit führte ein Konter zum 2:0, Joel Waterbär war frei durch und nutzte die Chance erfolgreich. Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste nicht ins Spiel, erneut Waterbär erhöhte für die Gastgeber auf 3:0 (49.). Miles Sydow erhöhte nach einer schönen Einzelleistung auf 4:0 (59.). Mit dem Schlusspfiff erzielte Tim Lennart Siekmann das 5:0, der erste Sieg im dritten Saisonspiel war perfekt. „Eine tolle Vorstellung, welche auch ein in der Höhe gerechtes Ergebnis widerspiegelt“, sagte Potthast.
Bezirksliga
ASC Nienburg – SC Rinteln 3:0 (1:0). Die Leistung der Rintelner Youngster war desolat und enttäuschend, die Niederlage in dem wichtigen Spiel verdient. Die Gastgeber spielten clever, kamen durch Rintelner Fehler immer wieder zu guten Möglichkeiten. Kevin Dalmann (33.), Nikolaos Karras (62.) und Tunahan Has (81.) erzielten die Treffer für die Gastgeber. Auf der anderen Seite vergab der SCR seine Chancen zögerlich und kläglich. Nur Torhüter Sebastian Steinke ragte heraus, er bot erneut eine starke Leistung. „Wir werden die nächsten Wochen unser Training deutlich verschärfen, um unsere Defizite aufzuarbeiten und möglichst schnell den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu schaffen“, erklärte das Trainergespann Helmut Wirausky/Thomas Bedey.
JSG Berenbostel/Osterwald/Dedensen - JFV 2011 Nenndorf 3:3 (2:2). Der JFV trat gut erholt von den vergangenen Niederlagen, aber ersatzgeschwächt an. Diesmal stimmten Moral und Einsatz, dies machte sich nach dem 0:1 durch Florian Salden (10.) und 0:2 durch Dennis Steuber (12.) bemerkbar. Die Gäste bäumten sich auf, erspielten sich Chancen. Mehdi Bakhshi (36.) und Noah Perri (44.) belohnten sich und ihre Mannschaft für die Moral mit dem 2:2 noch vor der Pause. Auch das schnelle 2:3 durch Jannis Meyer (51.) brachte die Gäste nicht aus dem Konzept, Bakhshi glich den erneuten Rückstand mit seinem zweiten Treffer schnell zum 3:3 aus (57.). „Mit etwas Glück hätte auch noch ein 4:3 für uns herausspringen können“, sagte Coach Jens Lattwesen.
JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen - TuS Sulingen 3:1 (1:1). Die Gastgeber bestimmten von Beginn an das Spiel und gingen verdient durch Til Nottmeier 1:0 in Führung (19.). In der Folge wurde es aber verpasst, den Deckel frühzeitig drauf zu machen. Im Gegenteil, ein Abspielfehler in der JSG-Abwehr ermöglichte Theo Klare das 1:1 (27.). Nach dem Seitenwechsel machten es die Gastgeber besser. Jan Van-Ohlen (55.) und Fynn Gorray (61.) schraubten das Ergebnis auf 3:1 für die JSG. „Dann haben wir die Partie souverän runter gespielt“, so Coach Tjark Sölter.
JSG St.Hülfe-Heede - VfL Bückeburg II 1:2 (0:2). Vor einer Woche gewann der VfL gegen die JSG im Pokal, diesmal waren die Vorzeichen nicht gut. Ohnehin mit nur elf Spielern angereist musste der VfL aufgrund einer Verletzung 80 Minuten lang in Unterzahl spielen. Eine Auswirkung war auf dem Platz nicht sichtbar, Mattes Wilharm schoss die Gäste 1:0 in Führung (23.). Für die Gastgeber ein Schock, sie hatten kaum noch Offensivaktionen und spielten in der Defensive mit groben Fehlern. Alex Wagener nutzte einen dieser Patzer, zog einfach mal ab und traf aus 20 Metern zum 2:0 für den VfL (44.). Auch nach dem Seitenwechsel fiel den Gastgebern außer Distanzschüssen nicht viel ein. Khalaf Maher ließ einen solchen Versuch los und traf aus gut 30 Metern Torentfernung zum 1:2 (69,). „Alles in allem ein verdienter Sieg und großer Kampf der zu zehnt spielenden Mannschaft“, meinte Coach Karl-Wilhelm Stahlhut.
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