Regionsoberliga
Frauen
HSG Schaumburg Nord II – HSG Deister Süntel. So., 13 Uhr. Im ersten Heimspiel geht die HSG Nord unter veränderten Vorzeichen in die Begegnung. Beim 29:20 gegen den TuS Vinnhorst am vergangenen Wochenende waren noch drei Spielerinnen aus der Ersten dabei, diesmal steht noch nicht fest ob überhaupt Unterstützung kommt. Dem Trainergespann Julian Frädermann/Philipp Daseking stehen vermutlich nur elf Spielerinnen zur Verfügung. „Vielleicht müssen wir was aus dem Hut zaubern“, sagt Frädermann. Es geht um die nötige Konstanz in den Leistungen, die irgendwie her muss. „Die Mädels müssen halt alles in die Waagschale werfen, um gute Ergebnisse zu erzielen“, sagt Frädermann.
MTV Großenheidorn II – HSG Hannover-Badenstedt III. So., 17 Uhr. Nach dem enttäuschenden Auftakt mit der 20:27-Pleite bei der HSG Deister Süntel sollen die Seeprovinzlerinnen eine Reaktion zeigen. In Springe war die Mannschaft irgendwie nicht anwesend, Coach Gerd Müller hofft in der Hinsicht auf Besserung. „Es muss im Kopf besser werden“, sagt Müller, der dennoch positiv gestimmt in das Spiel geht.
Männer
MTV Großenheidorn III – HSG Schaumburg Nord II. Sa., 17 Uhr. Zum zweiten Mal spielt der Aufsteiger aus der Seeprovinz in der Wunstorfer Meerfestung. Da schwebt dann schon Drittliga-Atmosphäre durch die Halle. So oder so, auf die Fans wartet ein Derby. „Es wird spannend“, meint MTV-Coach Patrick Robock, der das Saisonziel Klassenerhalt nicht aus den Augen verlieren will. Mit der HSG erwartet Robock eine in der Liga etablierte Mannschaft, muss dabei auf Olaf Gümmer verzichten. Sebastian Pook, Trainer der HSG, will in jedem Fall den ersten Tabellenplatz verteidigen. Zwar sagt der nach zwei Spielen noch nichts aus, aber: „Für uns ist es ein Knackpunktspiel“, so Pook, der sich gerne oben in der Tabelle festsetzen will und die Chancen „50:50“ sieht. Christoph Kleine wird noch einmal fehlen, für Bastian Kleine steht der A-Junior Ralf Könnecke im Kader. Den erkrankten Stefan Bergmann wird Grischa Hengst aus dem Kader der Ersten ersetzen.
VfL Stadthagen – VfV 1887 Hainholz. Sa., 18 Uhr. Viel weiß der VfL nicht über den Aufsteiger aus Hainholz. Teamsprecher Lukas Tadge erwartet ein enges Spiel, immerhin haben die Gastgeber den Gewinn eines Auswärtspunktes in Barsinghausen im Rücken. Philipp Leinert und Marc Bohnhorst werden nicht dabei sein. „Im Endeffekt können wir uns nur auf unser eigenes Spiel konzentrieren“, sagt Tadge. Man habe in Barsinghausen ein, zwei Punkte zur Verbesserung gefunden. Wenn man das anging, habe man vor heimischer Kulisse eine gute Chance auf zwei Punkte, so Tadge.
- << Zurück
- Weiter