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Die Handball-Vorschau auf das Wochenende 8./9. September 2018

Landesliga

Frauen

MTV Auhagen – HSG Hannover West. Sa., 19 Uhr. Für den MTV geht es zunächst einmal um das Verarbeiten der 25:26-Auftaktpleite beim Hannoverschen SC II vom vergangenen Wochenende. Sicher wird die von Coach Bernd Schramme neu zusammengestellte Mannschaft noch Zeit brauchen, um sich trotz aller individuellen Klasse eben als Mannschaft zu finden. In Hannover war dann der Umstand des Verbotes von Haftwachs die eigentliche Ursache. Von klein auf an die „Patte“ gewöhnt verlor die Mannschaft den Kopf, kam überhaupt nicht zurecht verlor dann durchaus verdient.

Bild MTV Auhagen

Zudem ergab sich das Problem der ungleichen Trefferverteilung. 24 von 25 Toren wurden über die linke Seite erzielt. Das soll sich jetzt ändern, mit Alicja Sobocinska soll eine starke Spielerin die rechte Seite stärken. Es fehlt nur noch die Spielberechtigung, Schramme geht aber davon aus, diese rechtzeitig zu bekommen. Dazu hofft der MTV, dass Patrycja Opara in eigener Halle und mit Haftwachs zu normaler Form findet. Schramme erwartet einen starken Trainer mit Heike Krüger als erfahrener Trainerin. „Sie war immer erfolgreich“, warnt der Coach. Nina Langhorst steht wieder zur Verfügung, Nicole Moses und Melanie Konsog sind berufsbedingt verhindert.


HSG Schaumburg Nord – DJK BW Hildesheim. So., 15 Uhr. Die HSG Schaumburg Nord beginnt die neue Saison nach dem Abstieg aus der Oberliga mit einem Heimspiel. „Einer der stärkeren Gegner der Liga“, beurteilt der neue Coach Nenad Pancic die Gäste. Unbequem auf jeden Fall, aber Pancic sieht seine Mannschaft gut eingestellt, wird sie taktisch auf den Gegner einstellen. „Wir ziehen unser Ding durch“, kündigt Pancic Aktion anstelle von Reaktion an. Das wird vor allem Angriff gelten, die HSG-Defensive muss auf einige individuell gute Spielerinnen im Rückraum der Gäste achten. Mit Nathalie Renn wird eine Spielerin ausfallen, auf der große Hoffnungen ruhten. Renn zog sich einen zweiten Kreuzbandriss zu und wird die gesamte Saison ausfallen. „Das tut mir sehr leid, für sie ist es sehr bitter“, sagt Pancic. Nichtsdestotrotz sollte die HSG stark genug sein, um gleich im ersten Spiel ein Zeichen zu setzen.

Männer

MTV Großenheidorn II – VfL Uetze. Sa., 15 Uhr. In der Großenheidorner Mehrzweckhalle will die Drittliga-Reserve die nächsten Punkte einfahren. Am ersten Spieltag gelang den Seeprovinzlern ein 23:18-Auftaktsieg beim VfL Hameln II. Hauptsächlich sorgte die Abwehrleistung für den Erfolg, darauf soll aufgebaut werden. „Wir sind in der Lage zu gewinnen“, gibt sich Coach Maik Hoffmann selbstbewusst. Gleichzeitig warnt der Coach vor den Gästen, die zum Auftakt in eigener Halle 26:30 gegen die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf unterlagen. Hoffmann erwartet die Gegner als große, massive Mannschaft, die nicht unterschätzt werden darf. Dennoch lässt der Coach keinen Zweifel an der Zielsetzung: „Ich kann aus dem vollen schöpfen, gehe von den ersten Heimpunkten aus“.

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