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Die Handball-Vorschau auf das Wochenende 8./9. September 2018

+++ Oberliga, Landesliga Frauen/Männer, Regionsoberliga Frauen/Männer +++

Handball. Der Oberligist HSG Schaumburg Nord steht vor seinem ersten Heimspiel der Saison. Am Sonntag um 17 Uhr begrüßt die HSG mit der SG Börde Handball einen Gegner, gegen den ein Heimsieg schon fast zur Pflicht wird.

Die Gäste waren in der vergangenen Saison Viertletzter, werden aller Wahrscheinlichkeit nach wie immer vorwiegend über den Kampf kommen. Insgesamt ein kleineres Kaliber als es der MTV Vorsfelde am vergangenen Wochenende war. Da verlor die HSG 26:36 gegen einen Gegner, der massiv aufgerüstet hat und zu den Titelfavoriten zählt.

„Wir wollen die Auftaktniederlage vergessen machen“, beschreibt Coach Sebastian Reichardt die Zielsetzung für den Sonntag Nachmittag. Der Coach sieht seine Mannschaft schon im zweiten Spiel unter Druck. „Alles andere als zwei Punkte wäre ein klassischer Fehlstart“, meint Reichardt. Gerade in eigener Halle muss und will die HSG ihre mannschaftliche Geschlossenheit, in der vergangenen Saison häufig der Garant für den Erfolg, unter Beweis stellen. „Mit 0:4-Punkten willst du da nicht stehen“, unterstreicht Reichardt den Vorsatz, unbedingt gewinnen zu wollen.


Landesliga

Frauen

MTV Auhagen – HSG Hannover West. Sa., 19 Uhr. Für den MTV geht es zunächst einmal um das Verarbeiten der 25:26-Auftaktpleite beim Hannoverschen SC II vom vergangenen Wochenende. Sicher wird die von Coach Bernd Schramme neu zusammengestellte Mannschaft noch Zeit brauchen, um sich trotz aller individuellen Klasse eben als Mannschaft zu finden. In Hannover war dann der Umstand des Verbotes von Haftwachs die eigentliche Ursache. Von klein auf an die „Patte“ gewöhnt verlor die Mannschaft den Kopf, kam überhaupt nicht zurecht verlor dann durchaus verdient.

Bild MTV Auhagen

Zudem ergab sich das Problem der ungleichen Trefferverteilung. 24 von 25 Toren wurden über die linke Seite erzielt. Das soll sich jetzt ändern, mit Alicja Sobocinska soll eine starke Spielerin die rechte Seite stärken. Es fehlt nur noch die Spielberechtigung, Schramme geht aber davon aus, diese rechtzeitig zu bekommen. Dazu hofft der MTV, dass Patrycja Opara in eigener Halle und mit Haftwachs zu normaler Form findet. Schramme erwartet einen starken Trainer mit Heike Krüger als erfahrener Trainerin. „Sie war immer erfolgreich“, warnt der Coach. Nina Langhorst steht wieder zur Verfügung, Nicole Moses und Melanie Konsog sind berufsbedingt verhindert.


HSG Schaumburg Nord – DJK BW Hildesheim. So., 15 Uhr. Die HSG Schaumburg Nord beginnt die neue Saison nach dem Abstieg aus der Oberliga mit einem Heimspiel. „Einer der stärkeren Gegner der Liga“, beurteilt der neue Coach Nenad Pancic die Gäste. Unbequem auf jeden Fall, aber Pancic sieht seine Mannschaft gut eingestellt, wird sie taktisch auf den Gegner einstellen. „Wir ziehen unser Ding durch“, kündigt Pancic Aktion anstelle von Reaktion an. Das wird vor allem Angriff gelten, die HSG-Defensive muss auf einige individuell gute Spielerinnen im Rückraum der Gäste achten. Mit Nathalie Renn wird eine Spielerin ausfallen, auf der große Hoffnungen ruhten. Renn zog sich einen zweiten Kreuzbandriss zu und wird die gesamte Saison ausfallen. „Das tut mir sehr leid, für sie ist es sehr bitter“, sagt Pancic. Nichtsdestotrotz sollte die HSG stark genug sein, um gleich im ersten Spiel ein Zeichen zu setzen.

Männer

MTV Großenheidorn II – VfL Uetze. Sa., 15 Uhr. In der Großenheidorner Mehrzweckhalle will die Drittliga-Reserve die nächsten Punkte einfahren. Am ersten Spieltag gelang den Seeprovinzlern ein 23:18-Auftaktsieg beim VfL Hameln II. Hauptsächlich sorgte die Abwehrleistung für den Erfolg, darauf soll aufgebaut werden. „Wir sind in der Lage zu gewinnen“, gibt sich Coach Maik Hoffmann selbstbewusst. Gleichzeitig warnt der Coach vor den Gästen, die zum Auftakt in eigener Halle 26:30 gegen die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf unterlagen. Hoffmann erwartet die Gegner als große, massive Mannschaft, die nicht unterschätzt werden darf. Dennoch lässt der Coach keinen Zweifel an der Zielsetzung: „Ich kann aus dem vollen schöpfen, gehe von den ersten Heimpunkten aus“.


Regionsoberliga

Frauen

HSG Schaumburg Nord II – HSG Deister Süntel. So., 13 Uhr. Im ersten Heimspiel geht die HSG Nord unter veränderten Vorzeichen in die Begegnung. Beim 29:20 gegen den TuS Vinnhorst am vergangenen Wochenende waren noch drei Spielerinnen aus der Ersten dabei, diesmal steht noch nicht fest ob überhaupt Unterstützung kommt. Dem Trainergespann Julian Frädermann/Philipp Daseking stehen vermutlich nur elf Spielerinnen zur Verfügung. „Vielleicht müssen wir was aus dem Hut zaubern“, sagt Frädermann. Es geht um die nötige Konstanz in den Leistungen, die irgendwie her muss. „Die Mädels müssen halt alles in die Waagschale werfen, um gute Ergebnisse zu erzielen“, sagt Frädermann.


MTV Großenheidorn II – HSG Hannover-Badenstedt III. So., 17 Uhr. Nach dem enttäuschenden Auftakt mit der 20:27-Pleite bei der HSG Deister Süntel sollen die Seeprovinzlerinnen eine Reaktion zeigen. In Springe war die Mannschaft irgendwie nicht anwesend, Coach Gerd Müller hofft in der Hinsicht auf Besserung. „Es muss im Kopf besser werden“, sagt Müller, der dennoch positiv gestimmt in das Spiel geht.

Männer

MTV Großenheidorn III – HSG Schaumburg Nord II. Sa., 17 Uhr. Zum zweiten Mal spielt der Aufsteiger aus der Seeprovinz in der Wunstorfer Meerfestung. Da schwebt dann schon Drittliga-Atmosphäre durch die Halle. So oder so, auf die Fans wartet ein Derby. „Es wird spannend“, meint MTV-Coach Patrick Robock, der das Saisonziel Klassenerhalt nicht aus den Augen verlieren will. Mit der HSG erwartet Robock eine in der Liga etablierte Mannschaft, muss dabei auf Olaf Gümmer verzichten. Sebastian Pook, Trainer der HSG, will in jedem Fall den ersten Tabellenplatz verteidigen. Zwar sagt der nach zwei Spielen noch nichts aus, aber: „Für uns ist es ein Knackpunktspiel“, so Pook, der sich gerne oben in der Tabelle festsetzen will und die Chancen „50:50“ sieht. Christoph Kleine wird noch einmal fehlen, für Bastian Kleine steht der A-Junior Ralf Könnecke im Kader. Den erkrankten Stefan Bergmann wird Grischa Hengst aus dem Kader der Ersten ersetzen.


VfL Stadthagen – VfV 1887 Hainholz. Sa., 18 Uhr. Viel weiß der VfL nicht über den Aufsteiger aus Hainholz. Teamsprecher Lukas Tadge erwartet ein enges Spiel, immerhin haben die Gastgeber den Gewinn eines Auswärtspunktes in Barsinghausen im Rücken. Philipp Leinert und Marc Bohnhorst werden nicht dabei sein. „Im Endeffekt können wir uns nur auf unser eigenes Spiel konzentrieren“, sagt Tadge. Man habe in Barsinghausen ein, zwei Punkte zur Verbesserung gefunden. Wenn man das anging, habe man vor heimischer Kulisse eine gute Chance auf zwei Punkte, so Tadge.

VfL Stadthagen

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