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Regionsoberliga Männer
HSG Schaumburg Nord II - Garbsener SC 32:14 (14:7). Die Gäste waren zu jeder Zeit des Spiels mehr oder weniger überfordert. Für die Gastgeber war es der erste erfolgreiche Schritt, um das selbstgesteckte Ziel für den Monat März zu erreiche. Das erste von fünf Spielen brachte aber keine allzu großen Herausforderungen mit sich. In der Abwehr standen die Gastgeber sicher, Coach Sebastian Pook hob erneut Ralf Könnecke heraus, der an der Seite von Henrik Meier die Mitte dichtmachte. Kam dann noch etwas durch war HSG-Keeper Sebastian Wille in vielen Fällen nicht zu überwinden. In der zweiten Halbzeit nahm die HSG das Tempo zeitweise heraus, nur 14 Gegentore sprechen nicht nur für eine gute Abwehr, sondern auch für einen schwachen Gegner. Nach 60 Minuten hatte die HSG ihre Tabellenführung verteidigt, nur das zählte in der Summe.
HSG Schaumburg Nord II: Blomberg, Hinze, Meyer 3, Menzel 1, Gümmer 1, B. Kleine 5, Hermann 3, C. Kleine 11/2, Wille, Philipps, Dargel 2, Schulz 3, Könnecke.
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MTV Großenheidorn III - HSG Exten/Rinteln 27:28 (13:14). Auf Seiten der Gastgeber fielen Dennis Meuter, Maxi Thiele und Marcus Nülle kurzfristig aus, so dass Coach Patrick Robock selbst noch einmal das Trikot überstreifte. Zu allem Unglück wurde Viktor Bredthauer nach drei Minuten gefoult, schlug unglücklich am Boden auf und zog sich einen Cut am Kinn zu. „Musste erstmal getackert werden, und Respekt, ab der 40. Minute war er wieder da“, sagte Robock beeindruckt hinsichtlich Bredthauers Nehmerqualitäten. Das Spiel verlief hart, aber fair, wobei sich Rinteln erst in der zweiten Halbzeit beim 26:21 (50.) stärker absetzte. Allerdings gaben sich die Gastgeber nicht geschlagen, auch beim 25:28 (57.) noch nicht. Mit der Schlusssirene erzielte Bredthauer das 27:28, Rinteln brachte den Sieg knapp unter Dach und Fach. Nach 60 Minuten waren sich beide Trainer einig über die guten kämpferischen Leistungen ihrer Mannschaften.

MTV Großenheidorn III: Schwarz, Neuenfeld 3, Bredthauer 6, Reese 10/5, Robock, Limprecht 1, Huschner, Appel 2, M. Büsselberg, Epifanio, Biester 3, B. Büsselberg, Schulz, Lebek 2.
HSG Exten/Rinteln: Tebbe, Ermakov, Jurys 16, Uhlig 4, Seifert 1, Lysenko, Tekutis 1, Meskauskas 3, Morkvenas, Tonkunas 3, Schumann, Leye.
Regionsoberliga Männer
HF Aerzen - VfL Stadthagen 24:21 (12:9). Durch die Auswärtsniederlage bei einem direkten Konkurrenten mussten die Kreisstädter einen Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen. „Man kann festhalten: Wir haben uns heute selber geschlagen“, erklärte VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. Grundlage für diese Erklärung war ein katastrophaler Umgang mit Torchancen. Die Abwehr stand eigentlich gut, bei nur 24 Gegentoren. Im Angriff habe man verworfen, das gäbe es nicht, so Tadge. An die 15 Chancen wurden völlig ohne Not vertan, gingen in die „Dutten“ wie Tadge es umschrieb. Dazu gehörten auch in der Abwehr eroberte Bälle, die dann bei schnellen Gegenstößen vergeben wurden. „In der Summe verlierst du dann so ein Spiel“, meinte der Teamsprecher.
VfL Stadthagen: Bruns, Tadge, Harmening 3, Hävemeier, Baumgarten 5, Pöppel 2, Krückeberg 3, Schulze, Leinert 3/1, Knopf 1, Frenzel 4, Krome, Aschenbrenner.
VfV Hainholz - HV Barsinghausen II 21:35 (11:18). Der Tabellenvierte ließ sich im Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten Hainholz auf keine Kompromisse ein. Hinzu kam, dass die Gastgeber stark ersatzgeschwächt antraten. Die Gäste ließen sich aber nicht dazu verleiten, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. So fielen die ersten sechs Treffer aus abgefangenen Bällen in der Abwehr. „Es war ein entspannter Nachmittag“, meinte Coach Dennis Schulze. Seine Mannschaft habe auch in der zweiten Halbzeit, als man den Experimentierkasten ausgepackt habe, nicht den Fokus verloren. Jetzt sieht sich die Oberliga-Reserve für die kommenden Aufgaben in Neustadt und bei der HSG Schaumburg Nord II gut gerüstet.
HV Barsinghausen II: Koblitz, Reihs 1, Hofmann 5, Ristenpart 1, Göhmann 4, Höger 6, Köhne 4, Löffler 5, Mück, Alten 1, Harre, Teesink 2, Moritz 6.
Regionsoberliga Frauen
MTV Großenheidorn II - TuS Vinnhorst 25:30 (9:13). „Wir haben einen starken Gegner gehabt“, resümierte Coach Gerd Müller die Heimniederlage. In der ersten Halbzeit spielten die Gastgeberinnen irgendwie schwammig, verwarfen einige gute Möglichkeiten und gingen mit einem 9:13-Rückstand in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit lagen die Seeprovinzlerinnen schon 14:22 (42.) zurück, gaben sich aber nicht auf und hatten noch eine starke 15-minütige Phase. Zu einer Wende im Spiel reichte es nicht mehr. „Es war nicht alles schlecht, wir haben eine lange Phase mitgehalten“, meinte Müller.
MTV Großenheidorn II: El-Kaakour 6, Pickert, Biester 7/1, Kracht 3, De Riese, Bretz 1, Ohlrogge 2, L. Schwinn 3, Bursian 1, Giesecke, Langenstein, Porwit 2.