HF Helmstedt-Büddenstedt - HSG Schaumburg Nord 34:32 (18:18). Durch die erneute Auswärtsniederlage setzte sich die HSG in Richtung Abstiegszone in Bewegung. Auf dem jetzt zehnten Rang trennen die HSG noch drei Punkte vom ersten Abstiegsrang. „Eine unglückliche Niederlage, wir haben es verschlafen“, erklärte Coach Sebastian Reichardt. Mit Mirko Thieme hatte die HSG ihren besten Torschützen, Thieme erzielte insgesamt zehn Tore. Reichardt freute sich über das erste Tor vom A-Junioren Paul Behrens in der Oberliga, ärgerte sich gleichzeitig über zwei vergebene Siebenmeter. Das sei in engen Spielen entscheidend, so Reichardt.
Die Gäste fanden schlecht in das Spiel, zeigten ein schlechtes Rückzugsverhalten. Helmstedt habe mehr Cleverness und Kaltschnäuzigkeit gehabt, so der Coach. In der zweiten Halbzeit gelang es den Gästen dennoch, sich beim 27:24 (43.) etwas abzusetzen. Dem 30:30 (55.) der Gastgeber folgte die erneute HSG-Führung zum 31:30 (56.) und 32:31 (58.), dann wurde es richtig spannend. In Unterzahl musste die HSG das 32:32 (58.) nehmen, schaffte es nicht mehr, noch einmal auszugleichen. „Das war sehr unglücklich zum Schluss“, sagte Reichardt. Die Einstellung sei im Rahmen gewesen, aber dieses Spiel hätte man nicht verlieren dürfen, so der Coach.
HSG Schaumburg Nord: Schulz, Müller 6, Tatge 2, Behrens 1, Blazek 3, Volgmann, Hoffmann, Thieme 10/4, Dohmeier, Rose 4, G. Hengst, Lüer 6.
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