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MTV Großenheidorn vergibt einen Punkt in der letzten Spielsekunde +++ZWEI BILDERGALERIEN+++VIDEOKOMMENTARE+++VIDEOZUSAMMENFASSUNG+++

Wunstorf. Nach 60 umkämpften Minuten mit zwei starken Mannschaften herrschte bei den Gastgebern teils Wut, teils bodenlose Enttäuschung. Ein Teil davon war auf den möglicherweise erneuten Kreuzbandriss von Thorben Buhre zurück zu führen. Buhre wurde von Bert Hartfiel bei einem Tempogegenstoß zu Fall gebracht und musste anschließend vom Parkett. Der Ausgang hing an den beiden Schlussminuten, in denen die Gastgeber in doppelter Überzahl auf dem Parkett standen.


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Der Vorsfelder Bert Hartfiel musste in der 58. Minute mit drei Zeitstrafen runter, 30 Sekunden später folgte sein Mitspieler Thorben Günther. Kilian Kraft brachte die Seeprovinzler 31:30 in Führung (59.), 26 Sekunden vor dem Spielende glich Yannik Schilling für Vorsfelde aus. Die Gastgeber waren in Ballbesitz, der letzte Angriff lief und Kraft traf eine falsche Entscheidung. Zunächst versuchte er Kreisläufer Kevin Ströh erfolglos anzuspielen, dann warf er selbst, erfolglos und seine freien Mitspieler übersehend.


Bert Hartfiel (MTV Vorsfelde) - rot nach drei Zeitstrafen


Das Spiel war über 60 Minuten betrachtet eine spannende Angelegenheit, für die Zuschauer gut mit hochgehender Stimmung in der Schlussphase. Nach einer durchwachsenen Anfangsphase drehten die Gastgeber das Spiel vom 2:4 (6.) und 6:8 (12.) auf 10:8 (17.). In die Pause ging es mit einer 17:13-Führung, die auch beim 20:16 (35.) noch Bestand hatte. Doch dann kam der fast schon obligatorische Durchhänger, die Gastgeber schlossen zu schnell ab, Vorsfelde glich zum 22:22 (42.) aus. Jetzt war Feuer drin, die Seeprovinzler brachen nicht ein sondern kämpften sich zum 30:26 (53.) zurück. Vorsfelde stand den Gastgebern nicht nach, es war ein offener Schlagabtausch. Sekunden vor seiner dritten Zeitstrafe glich Hartfiel zum 30:30 aus (58.). Der Rest strapazierte die Nerven aller Beteiligten, in der Deutung waren sich die meisten einig: Es war wohl eher ein Punktverlust.


Thorben Buhre (links) musste mit dem Verdacht auf eine schwere Knieverletzung ausscheiden


MTV Großenheidorn: Schröpfer, S. Bretz, Degner 1, Buhre 3/1, Bokeloh 2, Kraft 2, L. Ritter 8, Appel 1, M. Ritter 3, Nolte 6, Ströh 2, Pommer, Hermann 3, T. Bretz.


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HF Helmstedt-Büddenstedt - HSG Schaumburg Nord 34:25 (15:11). „Ein absolut gebrauchter Tag“, sagte HSG-Coach Sebastian Reichardt. Der Coach probierte alles aus was ging, taktisch, praktisch, nichts funktionierte. „Da war einfach der Wurm drin“, so Reichardt. In der ersten Halbzeit lag die HSG wie beim 6:10 (14.) oder 10:14 (26.) beständig im Rückstand. Ab dem 17:21 (40.) wuchs der Rückstand weiter an, beim 21:30 (52.) war das Spiel entschieden. „Ich muss es auf meine Kappe nehmen“, erklärte Reinhardt. Die Annahme, dass Selbstvertrauen und die breite Brust durch die vergangenen guten Spiele würden ausreichen stellte sich als Irrtum heraus. „So was darf trotzdem nicht passieren, nicht in der Art und Weise“, meinte Reichardt.

HSG Schaumburg Nord: Schulz 2, Müller 4, Hengst 6, Bruns 1, Knüttel, Blazek 3, Volgmann, Thieme 2, Deseniß 1, Graafmann 3/2, Born, Dohmeier, Lüer 3, Schneider.

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