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EINE KLEINE ÄRA ENDET - VERÄNDERUNG TUT GUT

Waltringhausen. Nach fünf Jahren beenden die HSG Schaumburg Nord und Sebastian Pook, Trainer der Landesliga-Männer und Cotrainer der Oberliga-Mannschaft ihre Zusammenarbeit. „Ich werde die HSG nach fünf Jahren zum Saisonende verlassen“, teilte Pook mit. Die Entscheidung fiel nach einem Gespräch mit dem HSG-Vorsitzenden Felix Lattwesen und Geschäftsführer Sebastian Stoyke, die sich beide dankbar für die von Pook geleistete Arbeit zeigten. Der 28jährige Pook hatte die Absicht zu einer Veränderung bereits zu Saisonbeginn mitgeteilt. Nach so vielen Jahren der engen Zusammenarbeit mit Erster und Zweiter kamen die Beteiligten zu der Meinung, dass eine Veränderung gut sei. Damit muss die HSG ihre Trainersuche ausweiten, jetzt wird für Ober- und Landesliga zur Saison 2022/23 ein Trainer gesucht.

"Wir haben relativ viele Gespräche geführt und haben uns bemüht, mit ihm zu verlängern. Wir sind ihm mega dankbar für seine geleistete Arbeit", so Stoyke. Man respektiere Pooks Wunsch nach Veränderung sehr. Besonders hob Stoyke die Erfolge Pooks mit der A-Jugend, noch vor der Trainerzeit der Zweiten, hervor. "Wir stolz darauf, mit ihm den Weg gegangen zu sein", sagte Stoyke. Offenbar schreitet die Suche nach einem Nachfolger voran. Man sei bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit einem Nachfolger, so Stoyke.

Erst vor kurzem hatte sich Pook bereit erklärt, bis zum Saisonende zusätzlich als Cotrainer der Oberligamannschaft weiterzumachen, um Saulius Tonkunas in seiner Doppelrolle als Trainer der Oberligafrauen und -Männer zu unterstützen. „Da endet quasi eine kleine Ära. Ich konnte viele Erfahrungen sammeln und als Trainer reifen“, sagte Pook. Neben der reinen Trainertätigkeit unterstützte der Coach die HSG auch im Umfeld, etwa Trainer Sebastian Reichardt in der Oberliga oder beim Aufbau von Strukturen unterhalb der Landesliga. Mit der Zweiten stieg Pook direkt in die Landesliga auf. Dort schuf er einen Ausbildungsunterbau für die Oberliga, aus dem Spieler wie Tim Deseniß und Niklas Meyer den Weg in die Erste fanden.

Jetzt will Pook in der näheren Zukunft neue Projekte annehmen. Er sei für Engagements in Ober-, Verbands- oder einem ambitionierten Landesligisten bereit, so Pook. Das die Trennung von der HSG nach so langer Zeit im Guten verlaufe freue ihn. Eine erneutes Engagement in der Zukunft sehen sowohl die HSG als auch Pook durchaus im Bereich des möglichen.

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