DER TABELLENERSTE MIT VOLLER BANK ZU STARK FÜR RFC ROYALS SCHAUMBURG
Text: RFC Royals Schaumburg/hga
Nordsehl. Im Nordsehler Dülwald-Stadion unterlagen die RFC Royals Schaumburg gegen den Tabellenersten RFC Osnabrück 17:34. Dabei hatten die Gastgeber einige Ausfälle zu verkraften, brachten nur 13 Spieler zusammen. In Absprache mit den Gästen wurde mit je zwölf Spielern gespielt anstelle der üblichen 15 Spieler. Osnabrück hatte fünf Auswechselspieler, das sollte sich in der zweiten Halbzeit auszahlen.
Bericht RFC Schaumburg Royals
Die Schaumburg Royals begannen die Partie dominant und konnten Osnabrück in deren eigene Hälfte drängen. Leider konnten sich die Gastgeber sich zu diesem Zeitpunkt der Partie nicht mit Punkten belohnen. Dafür nutzten die erfahrenen Gäste die freien Räume auf dem Spielfeld und profitierten das eine um andere mal von kleinen Fehlern der Schaumburgen. Insgesamt drei Versuche legte das Team aus Osnabrück in Durchgang eins und konnte eine Erhöhung treffen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang es Jeremy Ntiamoah seine Geschwindigkeit auszuspielen und einen Versuch für die Royals zum Halbzeitstand von 5:17 zu legen.
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Anfang der 2. Halbzeit begann die stärkste Phase der Hausherren und das Team konnte direkt nach Wiederantritt den zweiten Versuch legen und auf den Spielstand 10:17 verkürzen. Die Hintermannschaft spielte wenige Minuten später den Ball schnell nach außen auf Jeremy Ntiamoah, der ohne gegnerischen Kontakt in das Malfeld zum Versuch einlegen konnte. Die folgende Erhöhung passte perfekt, so dass beim Spielstand von 17:17 ein Sieg gegen den Tabellenersten zum Greifen nahe war.
Nach einer längeren Verletzungsunterbrechung bei Osnabrück fanden die Gäste zu ihrer Form zurück und erzielten zwei weitere Versuche mit Erhöhung und einen Straftritt durch die Stangen schießen. Das Endergebnis der Partie lautete 17:34.
Für die Männer aus Schaumburg bleibt festzuhalten, dass das Team gegen vermeintlich bessere Mannschaften mitspielen und phasenweise dominieren kann. Die Moral und die Einstellung passt, so wurden Durchbrüche der gegnerischen Spieler konsequent verteidigt und eins um andere Mal gefährliche Angriffe der Gegner unterbunden. Trotz der harten Gangart unserer Jungs in der Verteidigung verlief die Partie fair und ohne größere Zwischenfälle ab. Lediglich unser Spieler André Newey fiel mit einer gelben Karte aufgrund eines verbotenen Bodychecks auf und musste daher 10 Minuten auf die Strafbank.