50 Handballbegeisterte Kinder an drei Tagen dabei

Fotos/Text: GIW Meerhandball

Wunstorf. Rund 50  handballbegeisterte Kinder haben an den letzten drei Ferientagen am Handballferiencamp der GIW-Meerhandball teilgenommen. In der Sporthalle Steinhude haben zertifizierte und erfahrene Trainerinnen und Trainer drei Tage lang den 9- bis 12jährigen mit Spaß und vielen lustigen Spielen wieder Freude am Handballspielen im Verein vermittelt. Nach mehr als einem Jahr zwischen lockdown und nur gelegentlichen Treffen ohne Spielbetrieb, war es dringend nötig, den Kindern wieder zu zeigen, wieviel Spaß der regelmäßige Sport im Verein machen kann, sagte der Organisator des Feriencamps Holger Bock, GIW-Trainer und Vorstandsmitglied des GIW-Fördervereins.


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Julius Bausch beim „Unterricht“


Auf dem täglichen Camp-Programm standen von 9 bis 17 Uhr natürlich handballerische Übungen wie werfen, fangen und prellen sowie Angriffs- und Abwehrschulungen. Ein Highlight waren dabei die Trainingseinheiten mit dem ehemaligen Bundesligahandballer Julius Bausch, der aktuell im Oberliga-Team des MTV Großenheidorn auf Torejagd geht. An zwei Nachmittagen hat der angehende Lehrer Bausch den Kindern nicht nur einige seiner Trickwürfe gezeigt, sondern hat in Fragerunden auch erklärt, wie man beispielsweise zu einem Bundesligaspieler werden kann oder welchen Weltklassehandballer er als sein Vorbild sieht. Die vielen kleinen Spiele haben bei den Kindern zudem das Mannschaftsgefühl in den männlichen und weiblichen E- und D-Jugendteams der GIW neu gestärkt.

Natürlich stand auch die sportgerechte Ernährung auf dem Camp-Programm: Zwischen den Trainingseinheiten hat Kochs Hofladen aus Liethe den Kindern Obst zur Verfügung gestellt. Und für eine hochwertige warme Mahlzeiten sorgte an allen drei Tagen die Tegeler Gruppe mit ihrem Bringdienst, mit dem Tegeler auch Kitas, Schulen und Senioreneinrichtungen versorgt. Zudem konnten die Kinder jederzeit auf reichlich Getränke vom Edeka-Markt Kappe aus Wunstorf zurückgreifen. Ohne diese großzügige Unterstützung wäre das Handballcamp in der Form nicht möglich gewesen, heißt es vom Veranstalter.

Dabei ist das Angebot der GIW, wieder ein Handballferiencamp zu veranstalten, auf ein riesiges Interesse von Eltern und Kindern gestoßen. Die Nachfrage war so groß, wir hätten 70-80 Kinder aufnehmen können, sagt Organisator Bock. Die Warteliste war voll und Anfragen kamen bis kurz vor dem Start des Handballferiencamp am vergangenen Montag (30.8.2021).  Leider habe man vielen Eltern aber eine Absage erteilen müssen, die Kapazitäten in einer Sporthalle seien nun einmal begrenzt.

Um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, wurden im Handballcamp die 3G-Regeln konsequent eingehalten. Die Trainerinnen und Trainer waren vollständig geimpft, die jugendlichen Nachwuchsübungsleiterinnen aus den weiblichen A-, B- und C-Jugendmannschaften der GIW haben sich täglich auf das Coronavirus testen lassen, genauso wie die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des GIW-Fördervereins. Und auch die Kinder selbst mussten täglich einen negativen Test vorweisen. Ohne diese Nachweise durfte niemand die Halle betreten. Dafür hatten alle Eltern auch großes Verständnis, Kritik daran sei von keiner Seite gekommen.

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