Eine schmerzhafte, weil unnötige Niederlage

Großenheidorn. Die Handball-A-Junioren der GIW Meerhandball haben in ihrem ersten Spiel um den Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga eine große Chance verpasst. Gegen die HSG Verden-Aller unterlag GIW in eigener Halle 19:21 (8:9). Der als stark eingeschätzte Gegner erwies sich dann eher als Gegner auf Augenhöhe, GIW hatte genügend Möglichkeiten, dieses Spiel für sich zu entscheiden. Das es nicht dazu kam lag an einer ausnehmend schwachen Chancenverwertung, vor allem über die Außenbahnen ließen die Gastgeber mehr als zehn klare Einwurfmöglichkeiten aus. Aber auch aus anderen Positionen blieben zu viele Chancen ungenutzt, es waren die Nerven und fehlende Erfahrungen einiger junger Spieler, die nach 60 Minuten für die Niederlage sorgten.


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Vom Anpfiff weg war Feuer im Spiel, beide Teams bemühten sich vor allem in der Anfangsphase dem Gegner per Körpersprache und Einsatz den Willen zum Erfolg zu demonstrieren. Insgesamt verlief das Spiel sehr ausgeglichen, GIW führte dreimal, 4:3 (11.), 17:16 (48.) und 18:17 (49.). Auf beiden Seiten waren die Motivation und Einstellung ausgezeichnet, es wurde gekämpft, teils auch gerungen. Es war dann die mangelhafte Chancenverwertung der Gastgeber, die vor allem beim 18:17 dafür sorgte, dass ein möglicherweise entscheidendes Absetzen auf zwei, drei Tore ausblieb. Mit Jan Reinfeld hatte die GIW einen nervenstarken Spieler dabei, Reinfeld trat achtmal zum Siebenmeter an und traf achtmal. Insgesamt erzielte er zehn Tore. Beim 19:19 (57.) war GIW noch dran, kassierte dann in der 58. Minute das 19:29 und kam nicht mehr zum Ausgleich. Zehn Sekunden vor Spielende kam mit dem 19:21 das endgültige Aus.


GIW Meerhandball: Kettner, Schmidt 2, Lustig, Reinfeld 10/8, Schrage, Neuser, Flöricke 1, Pohl, Heckmann, Schleth 3, Busche, Plähn 3, Müller.

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