48 Kinder und Jugendliche dabei - Beachhandball-Turnier zum Abschluss - Domenico Ebner von den „Recken“ zu Besuch beim Camp
Bad Nenndorf. „Das ist das verschobene Camp vom Sommer“, schmunzelte Claudia Knüttel von der HSG Schaumburg Nord bei der Beschreibung der Veranstaltung die drei Tage lang für Leben in und um die Bad Nenndorfer Kreissporthallen herum sorgte. 48 Kinder und Jugendliche nahmen am Handball-Camp teil, das eigentlich im Sommer mit 70 Teilnehmer*innen geplant war. Auch hier griff die Corona-Pandemie in die Planungen nachhaltig ein, jetzt wurde das Camp unter den inzwischen hinlänglich bekannten Bedingungen nachgeholt. Um die große Nachfrage zu befriedigen plant die HSG für die Herbstferien ein zweites Camp. Und wie groß das Interesse an drei Tagen Handballtraining war zeigt die Tatsache, dass neben Teilnehmern von der HSG auch Spieler*innen von GIW Meerhandball, HSV Nordstars und Wacker Osterwald teilnahmen.
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Dabei hatte die HSG viel Hilfe und viele Helfer bekommen. Der ganze Verein unterstützte, so auch Saulius Tonkunas, Trainer der Oberliga-Frauen. Zusammen mit den Spielerinnen Nadine Rohrssen, Wiebke Schindler, Lena Brockmann und Jelda Rentel trainierten sie eine Stunde lang mehr als 20 Spieler*innen. „Ein sehr gutes Ding, ich habe mich gefreut, mitmachen zu dürfen“, sagte Tonkunas. Dazu kam die Unterstützung von Bad Nenndorfer Unternehmen wie dem Anwaltsbüro Böttcher & Borchers, WEZ, E-Center, Hol Ab Getränke sowie dem Parkhotel Esplanade. „Ein toller Rückhalt, das ist in Corona-Zeiten nicht selbstverständlich“, freute sich Knüttel.
Probieren wir es mal: Versuche gegen den „Recken“-Torhüter Domenico Ebner (Foto: pr.)
Ein Beachhandball-Turnier beendete die Veranstaltung. Passend dazu kam der Besuch von Domenico Ebner, Torwart beim Erstligisten TSV Hannover-Burgdorf. Während die Älteren um den Turniersieg spielten durften sich die Jüngeren und Jüngsten bei Torwürfen gegen den „Recken“ versuchen. Einige Eltern, ausgerüstet mit Picknickdecken, nutzten die Gelegenheit unter Einhaltung der Abstandsregeln die Gelegenheit zum Zuschauen. „An dieser Stelle vielen Dank an unsere Gäste, die sich vorbildlich verhalten haben und natürlich an alle Helfer, die dieses Camp ermöglicht haben“, so Knüttel.
Fotos: pr.
