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VfL Bückeburg - VfL Westercelle 3:2 (1:0). Es war ein wichtiger Heimsieg, die Gastgeber festigten den siebten Tabellenplatz mit 25 Punkten, die Gäste belegen jetzt als Elfter mit 20 Punkten den ersten Regelabstiegsplatz. Das die Bückeburger Coaches Steffen Potthast und Falko Rohrbach nach 90 Minuten heilfroh waren lag am Spielverlauf und der Tatsache, dass die Gäste vor allem in der ersten Halbzeit schon einige glasklare Chancen ausließen. Die 1:0-Halbzeitführung der Gastgeber war glücklich und nicht wirklich verdient.


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„Wir hatten richtig viel Glück, es war ein enges Spiel und wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn Westercelle zur Halbzeit mit zwei, drei Toren führt“, meinte Potthast. Dabei begann das Spiel nach Maß, die Gastgeber waren sofort präsent. Ein im Mittelfeld abgefangener Ball führte früh zu einem gut vorgetragenen Angriff, den Miles Sydow mit dem Treffer zum 1:0 abschloss (3.). Die gute Phase der Gastgeber hielt bis zur 20. Minute an, dann riss der Spielfaden. Westercelle wurde immer stärker, drängte Bückeburg mehr und mehr zurück. Zwangsläufig kamen die Gäste zu Chancen, deren Qualität mehr und mehr zunahm, Bückeburg brachte kaum noch offensive Aktionen zustande. Westercelle ging sträflich nachlässig mit den Chancen um, die Gastgeber retteten das 1:0 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, Bückeburg hatte erneut Glück, dass der Schiedsrichter in ein, zwei Strafraumszenen nicht auf den Punkt zeigte. In der 62. Minute war es dann soweit, eine mißglückte Flanke der Gäste von Cihad Kizilhan senkte sich als Bogenlampe hinter Keeper Leon Großkelwing zum 1:1 in die Maschen (62.). Allerdings folgte die Antwort prompt, Joel Waterbär schloss im Gegenzug einen gelungenen Konter mit dem Treffer zum 2:1 ab (65.). Ein weiterer schöner Konter der Gastgeber wurde durch Luka Rohrbach mit dem 3:1 beendet (85.). In der Schlussminute gelang Westercelle durch Kizilhan nach einer unübersichtlichen Situation noch das 2:3 (90.). „Kämpferisch eine gute Einstellung, wir haben unsere Heimbilanz weiter aufpoliert“, sagte Potthast.

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