JSG SAMTG. NIEDERNWÖHREN/ENZEN ERKÄMPFT SICH BEIM TABELLENZWEITEN EIN REMIS

Fotos: Sven Unruh

Twistringen. In der Landesliga für Fußball-A-Junioren hat der Tabellendritte JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen beim Tabellenzweiten JSG Twistringen-Mörsen-Marhorst ein 4:4 (2:3)-Unentschieden erkämpft. Die Vorzeichen waren nicht gut, mit Mannschaftskapitän Micha Wilkening, Karan Singh und Noel Schönbeck fehlten drei Stammspieler aus dem Mittelfeld. Das bedeutete eine Chance für andere, und die nutzten die Gelegenheit sich zu empfehlen. Moritz Bölk verschaffte den Gästen einen guten Start, er erzielte das frühe 1:0 (4.). Wie fast immer nach einer Führung ließ die JSG nach, gab Twistringen zu viel Raum. Der Ausgleich fiel nach einem Foul der Gastgeber, Fynn Luckas erzielte das 1:1 per Kopf (14.). Im Anschluss bestimmte Taktik das Spiel ohne große Chancen.


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In der 36. Minute verlor die JSG den Ball nach eigenem Abstoß, Moritz Stöver erzielte das 2:1 für Twistringen. Im Anschluss wachte die JSG auf, es ging klüger und überlegter in Richtung Twistringer Tor. Arne Klöpper sorgte mit einem Doppelpack (38., 40.) für die 3:2-Halbzeitführung der Gäste. Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel auf Augenhöhe weiter, Twistringen hatte mehr Ballkontrolle und Besitz, vergab aber gute Chancen. Dann jedoch ein Doppelschlag für die Gastgeber, Robin Bekefeld (58.) und Lauritz Meyer (60.) brachten Twistringen 4:3 in Führung. Gerade das 4:3 nach einem scharfen Diagonalball in den Strafraum war ärgerlich. „Wir waren einmal nicht nah genug dran und wurden prompt bestraft“, meinte Coach Nico Körtner.

Das Spiel verlagerte sich ins Mittelfeld, es gab gute, aber keine zwingenden Chancen auf beiden Seiten. In der 66. Minute kam der Ball nach einem Eckstoß zu Bennet Picker, der aus 25 Metern abzog und das 4:4 erzielte. Picker belohnte sich damit für ein starkes Spiel auf der linken Abwehrseite. Twistringen warf alles nach vorn, hatte noch eine Großchance. Die JSG hatte mehrere Konteraktionen, es fehlte in einem bis dahin intensiven Spiel die Konzentration beim letzten Pass. Ein unterhaltsames Spiel für alle, die nicht auf dem Platz waren, so sah es Körtner. „Respekt an meine Jungs für diese Leistung, sehr gut ausgespielte Offensivaktionen in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte fehlte dann die Power, um den einen oder anderen Angriff noch besser zu Ende zu spielen“, so Körtner. Bei der Personalsituation sei ein Unentschieden beim Tabellenzweiten erst mal nichts, worüber man zuviel meckern sollte.

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