A-Junioren Bezirksliga: JFV 2011 Nenndorf - ASC Nienburg 5:0 (0:0)

Bückeburg. „Dieses griffige, dieses unbedingt auf den Ball und den Ball erarbeiten wollen war leider mehr beim Gegner zu spüren als bei uns“, lautete das Fazit von VfL-Coach Falko Rohrbach. Der Auftritt an sich sei in Ordnung gewesen, der Gegner habe eben dieses Quäntchen mehr an Willen den Ball zu erobern gehabt. „Eine ordentliche Vorstellung trotzdem, die Jungs haben sich sehr bemüht, unter dem Strich in einem lange Zeit engen Spiel zu wenig, es fehlt an Kleinigkeiten“, sagte Rohrbach. Im Vergleich zu Mannschaften wie dem BV Cloppenburg war zu sehen, dass der VfL eben diesen Entwicklungsschritt gerade begonnen hat.


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Die ersten 25 Minuten gehörten dem VfL, der nach Balleroberungen schnell und zügig Richtung Gäste-Tor spielte. Cloppenburg schaffte nur wenig Entlastung nach vorn, die Gastgeber kamen zu guten Einschussmöglichkeiten. Jan-Malte Schwier schloss dann einen Angriff über die rechte Außenbahn mit einem einem sehenswerten Schuss in den Winkel des Gäste-Tores zum 1:0 für die Gäste ab. Bis dahin sah das gut aus, dann wurde Cloppenburg deutlicher in den Zweikämpfen, drängte auf den Ausgleich. Der fiel dann auch, ein zentral gespielter Angriff, der Ball erreichte nach einer schnellen Stafette den Mittelstürmer der Gäste, der dann zum 1:1 vollendete.

Der zeigte Wirkung, die Abwehr schwamm im Anschluss, Cloppenburg hatte eine ganze Handvoll hundertprozentiger Chancen, Bückeburg Riesendusel, da die Gäste sie alle vergaben. Der 1:2-Pausenrückstand entstand durch einen weiteren Fehler in der Abwehr, gerade als sich der VfL ein bisschen berappelt hatte. Nach dem Seitenwechsel fiel das 1:3, der VfL gab sich nicht auf und hatte bei einem Foulelfmeter auf 2:3 zu verkürzen, das gelang nicht. Quasi im Gegenzug fiel das 1:4 durch einen Freistoß, das Spiel war endgültig entschieden.


A-Junioren Bezirksliga

JFV 2011 Nenndorf - ASC Nienburg 5:0 (0:0). Durch den Heimsieg gegen den Tabellenletzten ASC Nienburg, ein Pflichtsieg für den Klassenerhalt, hat sich der JFV zunächst von den Abstiegsrängen entfernt. In der ersten Halbzeit bestimmten die Gastgeber mit gefühlten 80 bis 90 Prozent Ballbesitz das Spiel. Kleine individuelle Fehler und zu wenig Qualität in den Abschlüssen verhinderten ein frühes Umsetzen der Überlegenheit in Tore. Das änderte sich nach dem Seitenwechsel, der JFV presste noch höher und aggressiver, zwangen Nienburg durch den hohen Druck zu Fehlern die wiederum den nötigen Raum für die Gastgeber brachte.

Schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Jonas Miller das 1:0 (47.), Luis Bövers ließ das 2:0 (56.) und 3:0 (61.) folgen. In der Schlussphase erhöhte Noah Perri mit zwei Treffern auf 5:0 (81., 89.). Dabei erzielte Perri das 5:0 mit einem schönen, aus 25 Meter Torentfernung direkt verwandelten Freistoß. Die Gastgeber standen sicher in der Abwehr und ließen keine nennenswerte Torchance für die Gastgeber zu.

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