Hochklassiger Jugendfußball im Stadthäger Jahnstadion
Stadthagen. Zum ersten Mal fand im Rahmen des 2. TR-SPORT-VolleyTheVirus-Youth-Cups ein Turnier für U14-Nachwuchsmannschaften statt. Die Premiere fand mit dem Erstliga-Nachwuchs vom VfL Wolfsburg einen würdigen Sieger. Es war ein hochklassiger Leistungsvergleich, bei dem sich der SC Wiedenbrück aufgrund des besseren Torverhältnisses den zweiten Platz vor dem SC Hemmingen/Westerfeld sicherte. Ursprünglich war das Turnier mit dem SC Staaken/Berlin geplant, die mussten wegen Corona kurzfristig absagen.
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So wurde das Turnier nach dem Modus jeder gegen jeden mit Hin- und Rückspiel bei einer Spielzeit von 30 Minuten gespielt. Geleitet wurden die Spiele von der hannoverschen Schiedsrichterlegende Osman „Ossy“ Vaybil (Post SV Hannover) und seinem Team. An ihn und sein Team ging ein großer Dank von Organisator Thorsten Rinne, Inhaber von TR-SPORT. Der Schaumburger Schiedsrichterausschuss hatte sich außerstande gesehen, heimische Unparteiische abzustellen.
SC Hemmingen-Westerfeld
Die Zuschauer waren mit dem gezeigten Vollgas-Fußball hochzufrieden. „Das war Top-Niveau. Mir ist das Herz aufgegangen, hochklassigen Jugendfußball zu sehen“, sagte Rinne. Es war das Ziel, leistungsorientiert spielende Jugendmannschaften nach Schaumburg zu holen. Und erfolgreich, Zuschauer und mitgereiste Eltern waren von Spielen der U14-Teams mit der hohen Qualität begeistert. Das zeigen auch die Spielverläufe, es waren allesamt knappe Ausgänge. „Einen besseren Abschluss hätte man sich für die VolleyTheVirus-Turnierserie nicht wünschen können“, freute sich Rinne. Man bleibe mit den Mannschaften in Kontakt um auch Zukunft solche Turniere nach Schaumburg zu holen.
In der Hinrunde trennten sich Hemmingen und Wiedenbrück 0:0, im zweiten Spiel gewann Wolfsburg gegen Wiedenbrück 1:0. Das dritte Spiel der Hinrunde sah einen spannenden Vergleich zwischen Hemmingen und Wolfsburg, der endete mit einem weiteren 0:0. Die Ergebnisse ließen für die Rückrunde spannendes erwarten. Zunächst standen sich Wiedenbrück und Hemmingen gegenüber, beim Schlusspfiff stand ein 2:2 zu Buche. Wiedenbrück lieferte sich anschließend einen Schlagabtausch mit Wolfsburg, der 0:0 endete. Im letzten Turnierspiel setzte sich Wolfsburg dann mit 3:1 gegen Hemmingen durch und feierte den Turniersieg.