JSG lebt von der Aktivität ihrer Mitglieder
Enzen. „Der Verein lebt davon, dass wir aktiv sind“, brachte es Frank Altewolf, Jugendleiter/Fussball beim TuS SW Enzen bei der Vorstellung des neuen Konzeptes für die JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen auf den Punkt. Zusammen mit Steffen Gramkow, Jugendleiter/Fussball beim TuS Niedernwöhren, stellte Altewolf das Resultat vieler Stunden Arbeit, dem Umsetzen von vielen Ideen durch viele Helfer den Jugendtrainern der JSG vor. Es ging darum, die JSG, wie viele Vereine durch die Pandemie gebeutelt, weiter in die Zukunft zu führen. Seit 35 Jahren existiert die Spielgemeinschaft, jetzt soll das neue Konzept als Leitfaden dienen. Für alle Mannschaften, von den Minis bis hin zu den A-Junioren zeigt es, nach Jahrgängen sortiert, Trainingsschwerpunkte, Ziele und Spielformen auf. Die Spieler und Spielerinnen sollten bestmöglich ausgebildet, die Gemeinschaft durch Aktionen gestärkt werden.
Ein Fördertraining in Form einer dritten wöchentlichen Trainingseinheit für besonders talentierte und ehrgeizige Spieler und Spielerinnen anzubieten gehört ebenfalls zum neuen Konzept. Eltern und Betreuer sowie Unterstützer sollen stärker einbezogen werden. Von der D- bis zur A-Jugend soll ein besonderes Augenmerk den Torhütern gelten. Da hätten sich die Anforderungen geändert, so Jannik Späth, Torhüter der Bezirksliga-Herren beim SWE. „Das Torwartspiel ist ein anderes Spiel“, sagte Späth in Richtung der Jugendtrainer. Torwarttrainer sind im Jugendbereich eine gesuchte Spezies, das gilt auch für die JSG, die dringend solche sucht.
Allgemein sucht die JSG weitere Verstärkung in Form von Jugendtrainern. Viel Hilfe verspricht sich die JSG dabei vom neuen Partnerverein VfL Wolfsburg. Das geht weit über Vorteile bei Besuchen von Bundesligaspielen oder ähnliches hinaus. Beim VfL gibt es Angebote zur Ausbildung als Junior-Coach, Trainerfortbildungen und Trainerkongresse. Auch die Stärkung der Gemeinschaft in den Mannschaften durch Feriencamps, Kinderfussball-Festivals oder Wochenendcamps werden angeboten.