- Anzeige -

3. Liga/West - Landesliga - Regionsoberliga


3. Liga/West


MTV Großenheidorn - SG VTB Altjührden. Sa., 19.30. Mit diesem Spiel naht die endgültige Entscheidung: Verlieren die Seeprovinzler steht der Abstieg mehr oder weniger fest, gewinnen sie und in der kommenden Woche beim SG Langenfeld gibt es wieder Hoffnung auf den Verbleib in der 3. Liga. Mit Altjührden kommt ein Gegner, an den die Seeprovinzler durchaus angenehme Erinnerungen haben. Der 27:22-Hinspielsieg war der erste Auswärtssieg für die Gastgeber. Heute stehen die Gäste mit elf Punkten auf dem 14. Platz, die Gastgeber mit sechs Punkten auf Rang 16. Dazwischen liegt die SG Langenfeld mit sechs Punkten. Der rettende Platz 13 wird vom TuS Volmetal mit 13 Punkten eingenommen. Sechs Spiele oder zwölf Punkte sind noch zu vergeben. Eine Heimniederlage bringt die Gastgeber neun Punkte in Rückstand zum Klassenerhalt, bei dann noch fünf Spielen eine aussichtslos Lage.

Vielleicht liegt die Lösung für das Problem Altjührden im Spiel gegen den Tabellenführer HSG Krefeld am vergangenen Wochenende verborgen. „Mit dem Kampfgeist von Krefeld“, so beschreibt Coach Marc Siegesmund, der sich weigert, auf seine Mannschaft irgendwelchen Druck aufzubauen, den möglichen Weg zum Heimsieg. Bei der knappen 25:27-Niederlage zeigten vor allem die Youngster der Seeprovinzler das sie den Kampf annehmen und entschlossen, endlich entschlossen, den Erfolg im Angriff suchen. In diesem Spiel zeigte der MTV seine mannschaftliche Geschlossenheit, Maik Bokeloh spielte so einsatzfreudig und effektiv wie lange nicht.

„Wenn wir so als Mannschaft funktionieren ist ein Sieg möglich“, sagt Siegesmund. Das nötige Glück müssen sich die Gastgeber erarbeiten, das war auch gegen Krefeld so. Und die Abwehr muss stehen, auch eine herausragende Torhüterleistung wie von Rene Schröpfer am vergangenen Wochenende wäre nicht schlecht. Endlich mal wieder gewinnen, vor heimischen Publikum gewinnen: „Das machen wir mal für uns“, meint der Coach, der auf die 100 Prozent Leistung hofft. „Dann ist es für die Gegner immer eine heiße Kiste“, so Siegesmund. Die Fans und Zuschauer sollen und können das ihre tun: Großenheidorn hofft auf den achten Mann auf der Tribüne.


Landesliga Frauen


MTV Auhagen - SC Germania List. Sa., 19 Uhr. Der Tabellenachte Auhagen hat mit dem Tabellenvierten List einen starken Gegner zu Gast. Allerdings sieht das Trainerduo Melanie Konsog/Holger Kruppa durchaus Chancen für ihre Mannschaft. „ Wenn wir einen guten Tag erwischen, ist es ein Gegner auf Augenhöhe“, erklärt Konsog. Dabei wird besonders der Lister Rückraum im Fokus der Gastgeberinnen stehen, dessen Kreise gilt es einzuengen. Verstecken müsse man sich vor keinem, so Konsog. Fehlen wird Alicia Sobocinska, Rieke Täufert kommt als Unterstützung aus der Zweiten.

HSG Hannover West - HSG Schaumburg Nord.Sa., 17 Uhr.

Beim aktuellen Tabellendritten wartet eine Aufgabe der schwierigeren Art auf den Tabellenführer. „Wird nicht einfach, sie haben einen guten Lauf. Da müssen wir uns auf einiges einstellen“, sagt Coach Nenad Pancic. Personell hat die HSG Nord keine Probleme, in Hannover soll variabel - vor allem in der Abwehr - gespielt werden. Ob nun eine 6:0 oder 5:1-Abwehr entscheidet sich dann im Spiel situationsbedingt. Hannover geht über 60 Minuten hohes Tempo. „Eine der tempostärksten Mannschaften der Liga“, weiß Pancic. Darum wird das Rückzugsverhalten und ein schnelles Finden der Positionen in der Abwehr wichtig werden. Pancic hat beim Gegner zwei, drei individuell starke Spielerinnen ausgemacht, auf die seine Mannschaft ein besonderes Augenmerk legen wird.


Hannoverscher SC II - MTV Großenheidorn. So., 14 Uhr. „Für beide ein Vier-Punkte-Spiel“, meint Coach Bernd Rindfleisch zum Spiel beim Tabellenneunten. Hannover steht nur einen Minuspunkt vom Abstiegs-Relegationsplatz entfernt und somit mitten im Abstiegskampf. Der Tabellensiebte aus der Seeprovinz hat vier Punkte Vorsprung auf diesen Platz, also nur ein wenig besser. Der HSC habe zuletzt überzeugt und starke Spiele abgeliefert, so Rindfleisch. „Aber wir haben durch den Sieg über die HSG Wacker Osterwald Selbstvertrauen getankt und gut trainiert“, so der Coach, der dem HSC Paroli bieten und die Punkte mitnehmen will.


Regionsoberliga Frauen


MTV Großenheidorn II - HV Barsinghausen. So., 17 Uhr. In diesem Heimspiel wartet eigentlich eine leichte Aufgabe auf die Seeprovinzlerinnen. Gegen den Tabellenführer gilt es, sich gut aus der Affäre zu ziehen. „Gucken wir mal, ob wir uns besser verkaufen als im Hinspiel“, meint Coach Gerd Müller. Da verloren die Gastgeberinnen 23:33, und im Rückspiel wird es nicht einfacher. „Barsinghausen ist mit Abstand die beste Mannschaft“, erklärt Müller. Auf die Seeprovinzlerinnen kommt der mit weitem Abstand beste Angriff der Liga zu, die Abwehr wird stark im Fokus stehen.

RSV Seelze - HSG Schaumburg Nord II. So., 14.45 Uhr. „Wird schwer, weil wir fast keinen Kader haben“, sagt Julian Frädermann vom Trainerduo Frädermann/Philipp Daseking. Der Tabellendrittletzte, mit nur noch zwei Punkten Abstand auf einen Abstiegsplatz, steht beim Tabellenletzten Seelze unter hohem Druck. Die personellen Probleme werden dabei den Takt vorgeben, man müsse sehen, wie lange die Kraft reiche, so Frädermann.


Regionsoberliga Männer

VfL Stadthagen - TuS Empelde. Sa., 18 Uhr.Die Gastgeber haben sich aktuell ein Polster von fünf Minuspunkten auf den ersten Abstiegsplatz erarbeitet, dieses soll nun durch einen Heimsieg gefestigt werden. Im Hinspiel unterlagen die Kreisstädter 29:34, in eigener Halle soll das nun korrigiert werden. „Auswärts sind sie nicht so stark“, meint Teamsprecher Lukas Tadge. Personell haben die Gastgeber den vollen Kader zur Verfügung. „Das wären wichtige Punkte für uns in Hinsicht auf unser Polster“, so Tadge.

HV Barsinghausen II - HSG Deister Süntel. So., 17.30 Uhr. Der Tabellenvierte aus Barsinghausen hat den Tabellendritten zu Gast, es steht ein Spitzenspiel auf dem Plan. Ein Minuspunkt trennt die Kontrahenten, die Gäste haben ein Spiel mehr auf dem Konto. „Da kommt viel Arbeit auf unsere Deckung zu“, meint Coach Dennis Schulze mit Blick auf den starken Angriff der Gäste. In Barsinghausen wird dem alten Deister-Derby mit Springe entgegen gefiebert.

VfV Hainholz - HSG Schaumburg Nord II. So., 15 Uhr. Wenn der Tabellenführer beim Tabellenvorletzten antritt kommt nur ein Sieg in Frage. Von der Tabelle her hat das Spiel so etwas wie Pflichtspielcharakter. Die Gastgeber stellen eine routinierte Mannschaft, hatten in der jüngeren Vergangenheit Personalprobleme, was bereits zu einem Nichtantritt führte. Personell muss der Gast auf Stefan Bergmann und Yannis Grimme verzichten, hinter dem Einsatz von Jano Fischer steht ein Fragezeichen. „Über hohes Tempo mit erster und zweiter Welle wollen wir da gewinnen“, gibt Coach Sebastian Pook die Marschroute vor.

TV Hannover-Badenstedt - MTV Großenheidorn III. So., 15.20 Uhr. Zu einem Mittelfeldduell reist der Tabellensiebte aus der Seeprovinz zum Tabellenfünften. Im Hinspiel war das noch eine klare Angelegenheit, da gewannen die Seeprovinzler 32:23. In 2019 haben die Seeprovinzler noch nicht viel gerissen, ein Sieg gegen den Tabellenletzten SG Misburg und ein Punktgewinn am vergangenen Wochenende gegen den VfL Stadthagen stehen bislang aus acht Spielen zu Buche. In Badenstedt wird es auf die Einstellung ankommen, auch darauf, die Konzentration über 60 Minuten hochzuhalten. „Wir werden alles versuchen, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen“, sagt Coach Patrick Robock. Mit Jan-Dirk Limprecht kehrt der Mittelmann in den Kader zurück, bleibt als einzige Hürde das Fehlen von Haftwachs.

- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.