MTV Auhagen - HSG Schaumburg Nord. So., 17 Uhr. Für die HSG beginnt das Jahr mit einem Derby und der inzwischen gewohnten Rolle des Gejagten. Der Tabellenführer muss gewinnen, um die alleinige Tabellenführung zu behaupten. Auhagen hingegen kämpft weiter darum, den gewonnenen Abstand zur Abstiegszone zu behaupten. Am vergangenen Wochenende erkämpften sich die Gastgeberinnen ein Remis gegen den MTV Großenheidorn, für HSG-Coach Nenad Pancic durchaus ein Hinweis darauf, den Tabellenachten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Auhagen wird wie zuletzt Hilfe aus der Reserve erhalten, um die personelle Lage zu entspannen. Mit Ivana Novakov kehrte bereits eine Spielerin zurück, die zuletzt nicht zur Verfügung stand. „Wir haben nichts zu verlieren, lassen das auf uns zukommen und versuchen das Beste draus zu machen“, meint Melanie Konsog. Für die HSG endet in Auhagen die gut sechswöchige Winterpause. „Wir haben rechtzeitig angefangen zu trainieren“, erklärt Pancic, der auf einen normal vollen Kader zurückgreifen kann. Derby hin oder her, die Favoritenrolle liegt bei den Gästen.
HSG Hannover West - MTV Großenheidorn. So., 15 Uhr. Eine Woche nach dem ärgerlichen Punktverlust beim MTV Auhagen wollen die Seeprovinzlerinnen beim Tabellennachbarn in Hannover wieder überzeugen. Der MTV belegt Rang sieben, die Gastgeberinnen Rang sechs, beide haben 11:9-Punkte. Hannover wird von den Seeprovinzlerinnen als eine Konstante in der Landesliga eingeschätzt, technisch sicher mit temporeichem Spiel über die Außenbahnen. Für einen Auswärtssieg braucht es eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Auhagen-Spiel, besonders die Chancenverwertung braucht eine Verbesserung.
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