Landesliga, Regionsoberliga
Landesliga Frauen
MTV Auhagen - MTV Großenheidorn. So., 14 Uhr. Das Derby eröffnet für die Kontrahenten die Punktspielserie in 2019, beide Mannschaften brauchen die Punkte nicht nur für einen guten Start. Es geht auch darum, den Abstand zur Abstiegszone zu halten oder zu vergrößern. Holger Kruppa, zusammen mit Melanie Konsog für die Auhäger Mannschaft verantwortlich, konstatierte „ein sehr gutes Training“ vor dem Spiel. Personell haben die Gastgeberinnen weiter Probleme. Zorica Mihajlova und Savica Mrjkic sitzen in Mazedonien fest. „Wir warten auf die Papiere, keiner weiß, warum sich das verzögert“, sagt Kruppa. Fünf Spielerinnen aus dem Stamm stehen zur Verfügung, der Rest wird aus der Zweiten und Jugend aufgefüllt. „Wir sind kein Favorit, da ist Großenheidorn eingespielter“, erklärt Kruppa. Die Seeprovinzlerinnen befinden sich seit dem 3. Januar in der Vorbereitung. Den Gegner beurteilen die Seeprovinzlerinnen als schwer einschätzbar, sehen sich aber gut vorbereitet.
Regionsoberliga Frauen
HSG Schaumburg Nord II - TuS Vinnhorst. So., 15 Uhr. In eigener Halle wartet eine lösbare Aufgabe auf die HSG. Gegen den Tabellensiebten stehen die Gastgeberinnen allerdings auch unter Druck. Der Drittletzte braucht die Punkte, um nicht auf einen Abstiegsplatz zu geraten. „Das müssen wir gewinnen“, unterstreicht Julian Frädermann vom Trainerduo Frädermann/Philipp Daseking die Wichtigkeit des Spiels. Das Hinspiel ging mit 29:20 an die HSG. „Die Mädels müssen eine saubere Einstellung bringen, sie müssen verinnerlichen, was die Stunde geschlagen hat“, sagt Frädermann.
MTV Großenheidorn II - HSG Deister Süntel. So., 17 Uhr. Gleich zu Jahresbeginn kommt es zu einem Treffen zweier Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel. Die Gastgeberinnen stehen auf Rang vier, Deister Süntel auf Rang fünf, drei Minuspunkte von einander getrennt. „Das dürfte personell mager werden, ich hoffe, dass wir uns durchmogeln“, sagte Coach Gerd Müller mit Blick auf einige fehlende Spielerinnen. Der Coach rechnet damit, dass seine Mannschaft einige Zeit braucht, um in den Rhythmus zu kommen. „Pausen tun uns nicht so gut“, meint der Coach. In jedem Fall soll sich die 20:27-Hinspielniederlage nicht wiederholen.
Regionsoberliga Männer
SG Misburg - HSG Schaumburg Nord II. So., 17 Uhr. Eine Pflichtaufgabe, mehr soll es nicht sein, wenn die HSG als Tabellenführer beim Tabellenletzten Misburg antritt. Für die HSG geht vor allem der Kampf an der Tabellenspitze weiter, zwei Punkte Vorsprung hat die Mannschaft auf die HSG Exten/Rinteln, drei Punkte auf den Dritten HV Barsinghausen II. Mit dem Jahreswechsel wurden die Ziele geändert, die Spitze klar auf die Agenda gesetzt. „Wir wollen jetzt mindestens Platz zwei“, sagt Coach Sebastian Pook, der dazu alle Heimspiele gewinnen will. Seit fünf Spielen hat die HSG nicht mehr verloren, in Misburg soll die Serie auf sechs Siege in Folge anwachsen. „Ich erwarte das wir als Tabellenführer das Spiel klar für uns entscheiden“, fordert Pook seine Mannschaft zu vollen Einsatz auf.
MTV Großenheidorn III - TSV Neustadt. So., 11.30 Uhr. Für die auf Rang vier geführten Gastgeber geht es darum, sich durch einen Heimsieg gegen den Tabellensiebten weiter in der Spitzengruppe der Liga festzusetzen. Personell kann Coach Patrick Robock aus dem vollen schöpfen, lediglich hinter Fabian Koy steht ein Fragezeichen. Die Gegner kennen sich, Robock war dort schon Trainer. „Gerade deswegen will ich um so mehr gewinnen“, erklärt Robock, der seine Mannschaft zur Achtsamkeit auffordert und den Gegner nicht auf die leichte Schulter genommen sehen will.