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MTV GROßENHEIDORN EMPFÄNGT LIT 1912 II - HSG SCHAUMBURG NORD BEIM LEHRTER SV GEFORDERT

FOTOS: ARCHIV

3. Liga Nord-West

MTV Großenheidorn - LIT 1912 II, Sonnabend, 19.30 Uhr. „Das ist sicherlich ein Spiel, das wir gewinnen müssen“, sagt MTV-Coach Stephan Lux. Es kommt zum Treffen der Gastgeber als Tabellenvierzehnter und des Tabellenfünfzehnten und damit dem Vorletzten aus dem westfälischen. Die Gäste sind die Reservemannschaft des Zweitligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke, im Grundsatz eine Nachwuchsschmiede. Mit Jannik Borcherding, dem noch aus seinen Rintelner Zeiten bekannten Eimantas Grimuta und Marko Bagaric stehen erfahrene Spieler im Kader. Ebenfalls bekannt sein wird Niklas Knüttel, der seine Karriere bei der HSG Schaumburg Nord startete. Hier geht es um puren Abstiegskampf, um den größeren Willen. In der Wunstorfer Aue-Halle wird wieder die Meerfestung errichtet, mit der Hoffnung auf viele Fans zur Unterstützung. Und die lässt sich nicht so einfach stürmen. Lux setzt auf die Heimstärke, auf das durchbringen des eigenen Spiels. „Da haben wir schon Druck. Wir müssen da abliefern, egal wer da ist“, erklärt Lux mit Blick auf die personelle Lage. Simon Saars und Dominik Stepien fallen länger aus, Jonas Pohl wird nach seinem Nasenbeinbruch in den Kader zurückkehren.



Oberliga Frauen

HSG Schaumburg Nord - SC Germania List, Sonnabend, 18.30 Uhr. Trotz einer kleinen Serie von drei Spielen ohne Niederlage in Folge empfängt die HSG den Tabellensiebten List als Außenseiter. Das Hinspiel ging 23:34 verloren, es war das zweite Saisonspiel. Allerdings haben sich die Voraussetzungen grundlegend geändert, im Hinspiel trat die HSG mit einem Rumpfkader von acht Spielerinnen an, Lilith Riedel verletzte sich und wird noch eine ganze Weile fehlen. Diesmal steht der Kader komplett zur Verfügung, die HSG hat in den vergangenen Wochen viel Selbstbewusstsein gesammelt. „Ich glaube das es möglich ist“, meint Coach Christian Koop zur Möglichkeit, die Serie auszubauen. Seine Mannschaft sei motiviert, die Stimmung gut, man wolle das Jahresende positiv gestalten.



Oberliga Männer

Lehrter SV - HSG Schaumburg Nord, Freitag, 20.15 Uhr. Die auf Platz acht geführte HSG hat beim Tabellensechsten Lehrte die Chance auf einen Platztausch. Ein Auswärtssieg und die HSG überwintert auf Platz sechs. Das würde, sofern auch am Saisonende noch gültig, die direkte Qualifikation für die Regionalliga bedeuten. Aktuell wäre diese Platzierung allerdings nur eine Momentaufnahme, wenn auch eine angenehme. Der Erfolgsdruck liegt in jedem Fall bei den Gastgebern. „Die haben maximalen Druck in der Leitung“, meint HSG-Coach Florian Marotzke. Wie der eine oder andere Verein auch rüstete Lehrte vor der Saison auf, galt als einer der Topfavoriten. Die Saison verlief für Lehrte bisher eher schwankend. Auf Seiten der Gäste gelang es zuletzt gute Leistungen abzurufen. Das bedingt auch in Lehrte eine entsprechende Einstellung zum Spiel, etwas, womit die HSG bislang keine Probleme hatte. „Wir müssen ein gutes Spiel machen“, so Marotzke, der gern zwei Punkte mitnehmen möchte. Das müsse aber nicht, man habe keinen Druck.

Landesliga Männer

MTV Großenheidorn II - HSG Deister Süntel, Sonnabend, 17 Uhr. Der MTV hat als Tabellenachter im Spiel gegen den Tabellensiebten aus Springe erneut die Gelegenheit, dass aktuelle Punktekonto von 8:10-Punkten ausgeglichen zu gestalten. Allerdings bleibt die Personalsituation bei den Seeprovinzlern angespannt. Coach Rene Schröpfer hofft auf die Rückkehr von Jonas Pohl nach seinem Nasenbeinbruch. „Aber selbst mit Jonas wird es ein schweres Spiel gegen einen Gegner, der über viel Erfahrung aus der Oberliga verfügt“, sagt Schröpfer. Er hoffe, das Handballjahr positiv zu beenden, mit Schwung in die Rückserie zu starten um das Ziel unter die ersten sechs zu kommen zu verwirklichen.

HSG Herrenhausen/Stöcken - HSG Schaumburg Nord II, Sonnabend, 19.30 Uhr. Beim Tabellenneunten geht es für die HSG Nord zunächst darum, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Für Coach Robin Thiele ein besonderes Spiel, es geht gegen seinen Ex-Verein. Das trifft auch für Torhüter Jan Kastening zu, der ebenfalls eine Historie bei den Gastgebern hat. Zur Überraschung Thieles rangieren die Gastgeber im unteren Teil der Tabelle. Vor der Saison sah Thiele Herrenhausen als eine der stärksten Mannschaften der Liga an, Verletzungen verhinderten offenbar mehr. Bei der HSG Nord waren einige Spieler krank, so dass erst kurzfristig feststeht, wer spielt. „Wir wollen das Jahr mit zwei Punkten beenden, dann einen Super-Abschluss der Hinrunde feiern. Die Niederlage gegen Emmerthal haben wir gut verarbeitet. Wir arbeiten weiter, haben in Herrenhausen noch zwei Punkte zu holen und dann nach einer langen Hinrunde in die wohlverdiente Winterpause zu gehen“, meint Thiele.

Landesliga Frauen

MTV Großenheidorn - DJK BW Hildesheim, Sonntag, 17.30 Uhr. Zwei Spitzenspiele stehen für den aktuellen Tabellenführer in diesem Jahr noch an. Als erstes steht das Heimspiel gegen den Tabellendritten aus Hildesheim an, ehe es am kommenden Mittwoch zum Tabellenzweiten SG Börde Handball geht. „Ausschlaggebend wird eine gute Abwehr über 60 Minuten sein“, erklärt Coach Björn Biester. Man dürfe sich keine Nachlässigkeiten erlauben. Eine Sache, die der MTV schon mal einstreut, diesmal aber nicht vorkommen sollte. Mit Hildesheim wartet ein direkter Konkurrent um die vorderen Plätze, der bei einem Sieg bis auf einen Punkt an den MTV herankäme. Deshalb hofft Biester auf viele Zuschauer, die mit ihrer Unterstützung eine Überzahlsituation herstellen sollen.

TuS Empelde - HSG Auhagen/Stadthagen, Sonnabend, 15 Uhr. Es geht um das sichere Mittelfeld, wenn der Tabellenachte Auhagen beim Tabellenzehnten aus Empelde antritt. Ein Minuspunkt trennt die Kontrahenten, da Empelde zwei Spiele weniger absolviert hat. HSG-Coach Steffen Seifert blickt auf den Gegner als schwer einzuschätzende Mannschaft. Empelde lieferte mit einer jungen, schnell spielenden Mannschaft einige knappe Ergebnisse ab. „Wenn wir das spielen was wir können und wozu wir in der Lage sind, haben wir durchaus gute Chancen zwei Punkte mitzunehmen“, sagt Seifert. Fehlen werden die verletzten Anna Stankevica und Baiba Dalbina.

Regionsoberliga Frauen

MTV Großenheidorn II - HSG Schaumburg Nord II, Sonntag, 15 Uhr. Nur eine Woche nach der 17:28-Niederlage gegen den TuS Vinnhorst muss die HSG beim Topfavoriten in Großenheidorn antreten. „Trotz Verletzungen und nachlassender Motivation stehen wir vor einer anspruchsvollen Begegnung und Herausforderung“, sagt Coach Giovanni Di Noto. Die Stärke des Gegners sieht Di Noto als unbestritten an. „Doch wir gehen mit Konzentration und dem Willen Schlimmeres zu verhindern in das Spiel“, so der Coach, der auf das trotz aller Widrigkeiten gute Training und den Teamgeist setzt. Man werde alles tun, um gegen die Landesliga-Reserve der Seeprovinzlerinnen zu bestehen.

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