3. LIGA NORD-WEST: MTV GROßENHEIDORN BEI DEN SPORTFREUNDEN AUS SÖHRE GEFORDERT.
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3. Liga Nord-West
SF Söhre - MTV Großenheidorn, Sonnabend, 19 Uhr. Drei Tabellenplätze und ein Punkt trennen Söhre auf Platz acht vom Tabellenelften Großenheidorn. Die Gastgeber mit ihrem Coach Sven Lakenmacher sind den Seeprovinzlern bestens bekannt, vor zwei Jahren scheiterte der Drittliga-Aufstieg des MTV an Söhre. „Eine Mannschaft, die sicherlich ein neues Gesicht hat. Wir gucken mal, was uns da erwartet“, sagt MTV-Trainer Stephan Lux. In jedem Fall steht mit Artjom Antonevitch der mit 89 Toren aus neun Spielen aktuell beste Torschütze der 3. Liga im Söhrer Kader. Immer noch warten die Seeprovinzler auf die ersten Auswärtspunkte. „Irgendwann müssen wir mal was draus machen. So fahren wir zum nächsten Versuch nach Söhre. Das verletzungsbedingte Fehlen von Mika Ritter, Maurice Nolte und Simon Saars macht das Vorhaben nicht einfacher. Lux erwartet in einer vollen Halle mit hitziger Atmosphäre ein Spiel auf Augenhöhe.
Oberliga Männer
Handball Hannover-Burgwedel - HSG Schaumburg Nord, Sonnabend, 18 Uhr
Zu keinem geringeren als dem amtierenden niedersächsischen Meister führt der Spielplan die HSG. Aktuell belegen die Gastgeber Rang drei, die HSG Rang zehn. „Für mich der Meisterschaftsfavorit Nummer eins“, sagt HSG-Coach Florian Marotzke. Eigentlich gehöre die Mannschaft nicht in diese Liga. Zur Erinnerung: Burgwedel verzichtete auf den Aufstieg. Bei den Gastgebern läuft sehr viel Erfahrung, einschließlich aus der Bundesliga, auf. „Die wollen zwar Spaß haben, aber sie wollen jedes Spiel gewinnen“, beschreibt Marotzke den Gegner. Er sieht ein Spiel ohne Druck, weil ohne Erwartungen, die HSG wird einige Dinge ausprobieren.Oberliga Frauen
TV Hannover-Badenstedt II - HSG Schaumburg Nord, Sonntag, 14.30 Uhr. Beim Tabellenvierten werden die Trauben für die HSG ziemlich hoch hängen. „Unglaublich schwer, sich auf die Mannschaft einzustellen“, meint HSG-Coach Christian Koop. Badenstedt setzt sehr stark auf den Nachwuchs wie der eigenen A-Jugend. So wechselt die Besetzung des Kaders häufiger, es tauchen auch schon mal Spielerinnen aus der 3. Liga auf. Die HSG soll sich auf sich selbst konzentrieren, das Spiel lange offen halten und nach dem Spiel positiv vom Platz gehen. „Danach kommen die Wochen der Wahrheit“, blickt Koop auf den dann richtig beginnenden Abstiegskampf voraus.
Landesliga Frauen
MTV Großenheidorn - HSG Auhagen/Stadthagen, Sonnabend, 19 Uhr. Ein Derby steht an, dabei hat der Tabellenzweite aus der Seeprovinz den Tabellensiebten zu Gast. „Distanziert betrachtet ein Pflichtsieg. Jedoch ist Auhagen die letzten Jahre immer ein schwerer Gegner gewesen. Daher müssen wir mit vollem Fokus ins Spiel gehen und zu keinem Zeitpunkt nachlässig sein“, sagt MTV-Coach Björn Biester. „Es ist ein Derby, wir versuchen alles rauszuholen, aber Heidorn ist schon großer Favorit. Wenn wir eine Leistung wie am vergangenen Wochenende liefern können wir sie durchaus ärgern“, meint HSG-Coach Steffen Seifert.
Landesliga Männer
HSG Nienburg II - HSG Schaumburg Nord II, Sonnabend, 19 Uhr. Beim Tabellenvierten aus Nienburg wartet auf den immer noch ungeschlagenen Tabellenführer eine schwere Aufgabe. „Sie sind gemischt in die Saison gestartet. Ein bisschen eine Wundertüte. Natürlich wollen wir gewinnen, wir sind ein bisschen von einer Krankheitswelle gebeutelt“, sagt Coach Robin Thiele. Die HSG muss sich seiner Ansicht nach daran gewöhnen als ungeschlagener Tabellenführer in die Favoritenrolle zu kommen. „Wir müssen alles in die Waagschale werfen, den achten Sieg in Folge holen“, so Thiele. Vom großen Ziel, dem sechsten Platz und damit die Verbandsliga, rückt er nicht ab. Frühzeitig soll es dazu sein, dafür brauche man am Sonnabend zwei Punkte.TSG Emmerthal - MTV Großenheidorn II, Sonntag, 17 Uhr.
Beim aktuellen Tabellenzweiten wird es kein einfacher Gang werden. Mit dem Rückenwind des Heimsieges über die HSG Nienburg II vom vergangenen Wochenende wollen die Seeprovinzler versuchen, die Gastgeber zu überraschen.