3. LIGA NORD-WEST: MTV GROßENHEIDORN IN BAUNATAL - OBERLIGA: HSG SCHAUMBURG NORD REIST ZUM TV JAHN DUDERSTADT - HSG-FRAUEN MÜSSEN ZUM VFL WOLFSBURG - REGIONSOBERLIGA FRAUEN: HSG MIT NÄCHSTEM HEIMSPIEL
Landesliga Männer:
HSG Schaumburg Nord II - HSG Deister Süntel, Freitag, 6. Oktober, 20 Uhr. Auf die HSG-Reserve wartet zum ersten Mal ein wirklich richtungweisendes Spiel. Nach vier Spieltagen führen die Gastgeber die Tabelle mit 8:0-Punkten an, jetzt wartet ein schwieriger Gegner. Zwar erwartet Deister Süntel in Waltringhausen auf einen unangenehmen Gegner zu treffen, hat mit 3:3-Punkten auch einen durchwachsenen Start hingelegt - „unangenehm“ bezeichnet aus Sicht der Gastgeber auch Deister Süntel richtig. So oder so, mit dem fünften Sieg in Folge kann die HSG-Reserve ein starkes Zeichen an die Konkurrenz setzen, dass Ziel Verbandsliga herausstellen.
Landesliga Frauen:
HSG Auhagen/Stadthagen - HSG Wacker Osterwald, Sonnabend, 18 Uhr.
TSV Burgdorf - MTV Großenheidorn, Sonntag, 16.30 Uhr.
3. Liga Nord-West
GSV Eintracht Baunatal - MTV Großenheidorn, Sonnabend, 18 Uhr. Nach dem Heimsieg gegen den OHV Aurich vom vergangenen Wochenende wartet in Baunatal die nächste Gelegenheit, den drei Heimsiegen den Auswärtssieg hinzuzufügen. Allerdings warnt MTV-Coach Stephan Lux: „Baunatal ist nicht einfach, bis jetzt spielen sie unter Wert, hatten unter anderem mit Wilhelmshaven und Hildesheim ein schweres Auftaktprogramm.“ Die Vorbereitung der Seeprovinzler leidet weiter unter kranken Spielern, ein Virus zieht durch den Kader. „Das macht es nicht einfacher“, so Lux. Jakob Bormann wird aus privaten Gründen zwei Monate fehlen und zur Rückserie wieder im Kader stehen. Durch die vielen kranken und angeschlagenen Spieler, so dass sich die tatsächliche Mannschaft kurzfristig ergibt. „Wir sind nicht die Favoriten“, lautet die Schlussfolgerung des Coaches.
Oberliga Frauen
VfL Wolfsburg - HSG Schaumburg Nord, Sonnabend, 18 Uhr. Gelingt in Wolfsburg die Wende? In der vergangenen Saison gelang ein Auswärtssieg, diesmal scheint eher die Rolle des Außenseiters zu passen. Drei Spiele in Folge unterlag die HSG mit einem Tor Unterschied, diesmal wartet ein anderes Spiel als gegen Hildesheim oder Rosdorf. Es wird auf eine schnelle Rückwärtsbewegung und erfolgreich geführte Zweikämpfe ankommen. Fehlen werden Marisa Reese, Nadine Rohrssen und Torfrau Melanie Traege, dazu die Langzeitverletzten Lilith Riedel und Liane Nguyen.. Coach Christian Koop hofft dennoch darauf, einen wettbewerbsfähigen Kader zu haben.
Oberliga Männer
TV Jahn Duderstadt - HSG Schaumburg Nord, Sonnabend, 17.30 Uhr. Der Tabellenneunte reist zum Tabellenelften, die Kontrahenten eint der Punktestand von 2:6-Punkten. „Das kann ein Spiel auf Augenhöhe werden“, meint Coach Florian Marotzke. Die Lage der HSG bleibt personell angespannt, der gerade erst nach langer Verletzung zurückgekehrte Andreas Lüer fällt mit einer erneuten Knieverletzung zunächst vier Wochen aus. So bleibt erst einmal das Arbeiten an einer konstanteren Abwehrleistung. „Wir müssen die PS auf die Platte bringen“, erklärt Marotzke.
Regionsoberliga Frauen
HSG Schaumburg Nord II - RSV Seelze, Sonntag, 11 Uhr. Gegen den Tabellenachten aus Seelze wartet für die HSG die nächste Chance, den ersten Saisonsieg einzufahren. Mit 1:5-Punkten rangiert die HSG auf Rang elf, ein Blick auf das Torverhältnis zeigt den Grund. 70 Gegentore nach drei Spielen sind noch im Rahmen, 53 eigene erzielte Tore sind da deutlich zu wenig. Die Mannschaft steht in der Pflicht zur Steigerung, vor allem müssen konzentrierte und konsequente Abschlüsse her, sonst bestimmt der Abstiegskampf schon früh die Saison für die HSG.