OBERLIGA: HSG SCHAUMBURG NORD BEREITS FREITAG BEIM SV ALFELD GEFORDERT - HSG-FRAUEN REISEN ZUM SC GERMANIA LIST
3. LIGA NORD-WEST
MTV Großenheidorn - MT Melsungen II, Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle am Gymnasium Neustadt.
Eigentlich war für den Auftakt die Wunstorfer Aue-Halle geplant. Da die Halle bereits verplant war, versuchte der MTV eine Ausnahmegenehmigung für die Halle in Großenheidorn zu bekommen. Der DHB verweigerte sich, zum Glück stellte der TSV Neustadt die neue Halle am Gymnasium zur Verfügung. Dort kommt es also am Sonnabend zum Aufsteigerduell zwischen dem MTV und dem hessischen Oberligameister MTV Melsungen II. Melsungen wird von Arjan Haenen trainiert, Cotrainer der Bundesligamannschaft. „Eine gut ausgebildete junge Mannschaft das wird gleich eine richtige Herausforderung“, erklärt MTV-Coach Stephan Lux. In einem letzten Testspiel gewann der MTV gegen den Oberligisten VfL Hameln, Lux war vor allem mit seiner Abwehr zufrieden.Bildergalerie (19 Bilder):
Allerdings zöge sich eine mangelnde Chancenverwertung wie ein roter Faden durch die Vorbereitung, so Lux. Gegen Melsungen muss der Coach auf Joel Wolf verzichten, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Maurice Nolte und Bastian Weiß. So oder so, auf die Seeprovinzler wartet eine schwierige Aufgabe, die nach dem Auftaktspiel nicht aufhört. „Wenn wir nicht gut Handball spielen, werden wir in dieser Liga kein Spiel gewinnen“, weist Lux auf den wichtigsten Aspekt aller Analysen hin.
Oberliga Männer
SV Alfeld - HSG Schaumburg Nord, Freitag, 20 Uhr. Zum Saisonauftakt treffen in Alfeld nicht nur zwei Mannschaften aufeinander. Es kommt zum Treffer alter Bekannter, die beide zum ersten Mal in einem Punktspiel auf der Bank ihres Teams sitzen. Der neue HSG-Coach Florian Marotzke trifft Till Dreißigacker, den Nachfolger von Coach Goran Krka, wieder. „Er hat eine Supertruppe, ich sehe uns eher als Außenseiter“, Marotzke schätzt die Gastgeber als stark ein. In der vergangenen Saison verlor die HSG beide Spiele gegen den SVA. Marotzke erwartet die Gastgeber unter den ersten Sechs der Liga. „Auf jeden Fall eine richtige Aufgabe zum Anfang“, so Marotzke. Gut spielen, das Spiel so lange wie möglich offen halten lautet die Aufgabe der HSG, die auf den verletzten Marcel Schulz einige Wochen verzichten muss. Die HSG wird sich als Mannschaft finden müssen, wer weiß, vielleicht erwischt sie Alfeld auf dem falschen Fuß.
Auf die HSG-Torfrauen - hier Melanie Traege - kommt in List viel Arbeit zu
Oberliga Frauen
SC Germania List - HSG Schaumburg Nord, Sonnabend, 18 Uhr. Eine Woche nach der enttäuschenden Vorstellung beim 20:24 gegen die SG Zweidorf/Bortfeld tritt die HSG beim alten Rivalen in List an. Es kann nur besser werden, es braucht mehr Kommunikation, mehr Aggressivität, vor allem aber eine andere Körpersprache zwecks Demonstration des Siegeswillens. „Das ist eine Grundvoraussetzung für erfolgreichen Handball, Kommunikation, die Stimmung in der Mannschaft“, weiß Coach Christian Koop. Er uns seine Mannschaft stehen gegen List allerdings vor einer weiteren Herausforderung. Koop stehen aufgrund von Verletzungen, Krankheit und privaten Dingen nur sieben Feldspielerinnen zur Verfügung. Das wird ungewohnte Maßnahmen auf dem Parkett erfordern. „Wir werden zusammenwachsen müssen, dann sehen wir, was mit diesem dezimierten Kader möglich ist“, sagt Koop.
