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HSG SCHAUMBURG NORD AUF DEM WEG ZUM KLASSENERHALT DOPPELT GEFORDERT - MTV-FRAUEN BEIM MTV ROSDORF

Handball. In der Handball-Oberliga Niedersachsen kommt es am zehnten Spieltag zu einem echten Spitzentreffen. Anders kann es nicht genannt werden, wenn der Tabellenzweite Handball Hannover-Burgwedel (15:1-Punkte) den Tabellenführer MTV Großenheidorn (17:1-Punkte) empfängt, der Anwurf erfolgt um 19.30 Uhr. Es zeichnet sich bereits seit Tagen ein ziemlicher Andrang von Fans ab, die darauf hoffen, dass die Begegnung hält was sie verspricht. Auf den Tabellenführer wartet der am besten besetzte Kader der Liga. „Der größte, am besten besetzt und der teuerste“, meint MTV-Coach Stephan Lux. Mit 20 Spielern haben die Gastgeber eindeutig quantitative Vorteile, dem die Qualität in nichts nachsteht. „Wir haben nichts zu verlieren, eine Chance haben wir immer“, so Lux. Die sieht der Coach vor allem im Tempo, mit dem seine Mannschaft spielt. Da könne keiner in der Liga mithalten, auch Burgwedel nicht. Jetzt muss dieses Selbstbewusstsein auf die Platte gebracht werden. Druck haben die Seeprovinzler nicht, denn sie stehen „voll im Soll“, wie Lux meint.

TSV Burgdorf III - HSG Schaumburg Nord, Sonntag, 15.30 Uhr. Da wartet eine große Chance auf die HSG. Die Gastgeber stehen auf Platz zwölf und damit drittletzter mit 4:14-Punkten im dicksten Abstiegssumpf. Nach dem 29:24 gegen die HSG Plesse-Hardenberg schob sich die HSG auf Platz neun, hat 8:10-Punkte. Jetzt gilt es, diesen Erfolg so richtig wertvoll zu machen. Denn mindestens die Plätze acht bis sechs sind dann in Reichweite, da die dort platzierten SV Alfeld, TV Jahn Duderstadt und VfB Fallersleben nur einen oder zwei Punkte mehr auf dem Konto haben. An den schlechten personellen Voraussetzungen hat sich nichts geändert. Also muss es wieder die bereits deutlich demonstrierte Moral, Einstellung und der Siegeswille richten, um einen wichtigen Schritt weiter nach vorn zu machen.

Oberliga Frauen

MTV Rosdorf - MTV Großenheidorn, Sonntag, 15.30 Uhr. Ein Duell auf Augenhöhe wartet auf den Tabellensechsten aus der Seeprovinz beim Tabellenneunten Rosdorf. Dazu kommt eine rutschige Halle und ein Spiel ohne Haftwachs, erschwerte Bedingungen. Zwei Aufgaben sind zu bewältigen. Zunächst will der Aufsteiger an der Konstanz seiner Leistungen arbeiten, nach dem Heimsieg gegen den Northeimer HC soll nun der nächste Sieg die Position im Mittelfeld weiter festigen. Aus dieser Aufgabe resultiert die zweite, die Chancenverwertung muss besser werden. Jetzt gilt es zunächst Selbstbewusstsein und Siegeswillen zu zeigen. „Wir dürfen uns nicht von den umgebenden Faktoren beeindrucken lassen“, fordert Coach Björn Biester seine Mannschaft zu entsprechender Körpersprache auf. Personelle Probleme hat Biester nicht.

Northeimer HC - HSG Schaumburg Nord, Sonntag, 17 Uhr. Aller guten Dinge sind drei - nach diesem Motto will die HSG in Northeim den dritten Saisonsieg holen. Der zweite gelang am vergangenen Wochenende gegen Eintracht Hildesheim. Die reine Platzierung in der Tabelle täuscht, die HSG trennt auf Platz zehn zum auf Platz 13 und damit vorletzten Northeim nur ein Punkt. Bei Sieg winkt der Anschluss ans Mittelfeld, bei einer Niederlage der zähe Sumpf des Abstiegskampfes. „Ich glaube, dass wird wieder eine Kopfsache“, meint HSG-Coach Saulius Tonkunas. Für ihn entscheidet der größere, stärkere Wille über den Ausgang des Spieles. Dabei muss die HSG unbedingt einen Fehlstart vermeiden, nicht schon nach ein paar Minuten kräftezehrend einem Rückstand nachlaufen.

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