NACHHOLSPIEL GEGEN UNMITTELBAREN KONKURRENTEN MUSS GEWONNEN WERDEN
Fotos: Archiv
Waltringhausen. Es geht immer noch um den Klassenerhalt, wenn heute, Donnerstag, 28. April der Frauenhandball-Oberligist HSG Schaumburg Nord die HSG Plesse-Hardenberg zu Gast hat. Die Partie wird um 20.30 Uhr angeworfen. Aktuell weisen vier Mannschaften mehr als 20 Minuspunkte auf, Plesse gehört mit 22 Minuspunkten bei 14 absolvierten Spielen dazu. Auf Seiten der HSG stehen 15 Spiele und 19 Minuspunkte. Damit hat dieses Spiel wieder einen Endspiel-Charakter, gewinnt die HSG Nord bringt sie den Gegner auf den Abstand von fünf Minuspunkten, verliert sie geht es tief hinein in die Abstiegsgefahr. Die beiden Mannschaften treffen in der laufenden Saison zum ersten Mal aufeinander.
Die Zahlen weisen für beide Ähnlichkeiten auf, sowohl was die Abwehr- als auch die Angriffsleistung angeht. Den Grundstein für einen weiteren, nötigen Heimsieg muss die HSG Nord in der Abwehr legen. Freundlichkeiten sind da völlig fehl am Platz, aggressiv und hart muss es zugehen, um den Gästen den nötigen Respekt beizubringen. Die gleiche Entschlossenheit braucht es im Angriff, immer mal wieder die große Schwachstelle. In der Gesamtheit betrachtet also eine mentale Sache, die Einstellung muss sich auf die Körpersprache übertragen und eine klare Botschaft vermitteln: Hier gewinnt heute nur einer, und das werden nicht die Gäste sein.
