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MTV GROßENHEIDORN ALS TABELLENZWEITER BEIM DRITTEN MTV VORSFELDE

Handball. In der Oberliga Niedersachsen warten auf die HSG Schaumburg Nord und den MTV Großenheidorn schwere Aufgaben mit unterschiedlichen Vorbedingungen. Die Frauen der HSG müssen beim Handballverein Lüneburg wieder einmal ein altes Problem lösen, die Männer bei den Sportfreunden aus Söhre auf ein Wunder hoffen. Für die Seeprovinzler heißt es beim MTV Vorsfelde „Augen zu und durch“.

Oberliga Frauen

Handballverein Lüneburg - HSG Schaumburg Nord, Sonnabend, 17 Uhr. Eine Woche nach der krachenden 23:31-Pleite gegen die HSG Heidmark geht es für die HSG Schaumburg Nord zum Tabellendritten nach Lüneburg. Ein Gegner mit einem guten Angriff, aber auch einer weniger guten Abwehr, wie die hohe Zahl der Gegentreffer zeigt. Taktische und spielerische Überlegungen spielen bei der HSG aktuell eher untergeordnete Rollen, Taktik und Spielen sind nicht das Problem. Die Mannschaft hat nur eine Aufgabe: Der Angriff muss besser treffen, darauf reduziert sich alles. Dazu gehört auch eine hart zupackende, bewegliche Abwehr mit einer entsprechenden Leistung der Torfrauen. „Wir fahren ohne Druck, wollen Lüneburg so lange wie möglich ärgern und dann mal sehen, was passiert“, sagt Coach Saulius Tonkunas. Geht es nur nach dem spielerischen Qualitäten scheint eine Überraschung drin.

Oberliga Männer

Sportfreunde Söhre - HSG Schaumburg Nord, Sonntag, 17 Uhr.. Nur wenige Tage nach dem Rücktritt von Coach Andre Steege (Die Meldung dazu) muss die HSG beim Tabellenführer aus Söhre antreten. Schwerer geht es aktuell nimmer, andererseits erleichtert es die Aufgabe von Saulius Tonkunas. Der Coach der HSG-Oberliga-Frauen wird als Aushilfe auf der Bank sitzen. Gegen den Tabellenführer erwartet niemand etwas von der HSG, die als krasser Außenseiter antritt. Er versuche die Mannschaft nach fünf Niederlagen in Folge aufzubauen, so Tonkunas. „Vielleicht unterschätzen sie uns. Wir wollen da einfach Spaß am Handball haben“, sagt der Coach. Söhre gewann am vergangenen Wochenende beim jetzigen Tabellenzweiten MTV Großenheidorn, zeigte dabei, warum der Kader nominell als der stärkste in der Liga gilt. Wenn die HSG nicht völlig untergehen will muss sie weit mehr als einhundert Prozent abrufen, es warten 60 Minuten Tempohandball.

MTV Vorsfelde - MTV Großenheidorn, Sonntag, 17 Uhr. Vor einer Woche hat der MTV in eigener Halle die erste Saisonniederlage kassiert, musste die Tabellenführung nach dem 21:28 an die Sportfreunde Söhre abgeben. Jetzt wartet mit Vorsfelde der aktuelle Tabellendritte, mit Empfehlung von 195 geworfenen Toren für den besten Angriff. Auf der anderen Seite gehört Vorsfelde mit 175 Gegentoren nicht zu besseren, was die Defensive angeht. Schöne Zahlen, die Großenheidorn im Moment wenig interessieren. „Wir sind gerade nicht konkurrenzfähig“, meint Coach Stephan Lux. Die Zahl der Kranken und Verletzten wuchs um weitere drei an. Niklas Hermann fällt definitiv aus, Julius Bausch und Kevin Ströh sind mit einem großen Fragezeichen versehen. Also muss Lux sechs bis acht Spieler ersetzen. „Wenn wir da nicht klarer Außenseiter sind. Wir können da hin fahren und hoffen, dass es nicht so schlimm wird“, sagt der Coach.

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