VFL STADTHAGEN UND MTV GROßENHEIDORN III
Handball. In der Handball-Regionsoberliga kommt die Saison so langsam ins Laufen. Sowohl der VfL Stadthagen (6:2-Punkte) als auch der MTV Großenheidorn III (5:3-Punkte) sind bei ihren anstehenden Heimspielen gefordert, den guten Start fortzusetzen.
VfL Stadthagen - HSG Lügde-Bad Pyrmont, Sonntag, 17 Uhr. Die Gäste kommen mit 0:4-Punkten in die Stadthäger Kreissporthalle, genau dieser Umstand bereitet VfL-Coach Giovanni Di Noto Sorgen. „Solche Gegner werden leicht unterschätzt“, sagt der Coach und verweist darauf, dass die HSG ihre beiden Niederlagen gegen den Tabellenführer HF Aerzen und den HV Barsinghausen kassierte. Und zwar beide Spiele knapp, „wir sind also gewarnt“, meint Di Noto. Also stand die Einstellung und der Wille, keinen Millimeter Angriffsfläche ohne Kampf herzugeben im Mittelpunkt der Vorbereitung. „Wir werden es abstellen hundertprozentige liegen zu lassen und in der Abwehr entschiedener und aggressiver um jeden Ball kämpfen“, kündigt Di Noto an. Personell hat Di Noto alles außer dem langzeitverletzten Mindaugas Meskauskas an Bord. Lediglich hinter dem Einsatz von Jonas Krückeberg steht ein Fragezeichen.
MTV Großenheidorn III - RSV Seelze, Sonnabend, 17 Uhr. Seelze kommt, nur einen Punkt schlechter als der MTV, in die Seeprovinz. Der MTV hat Rehabilitationsbedarf, dafür sorgt die 30:33-Niederlage beim Garbsener SC vom vergangenen Wochenende. Ein unbekannter Gegner kommt, viel weiß der MTV nicht. Coach Marvin Konopka ist privat verhindert, die Mannschaft wird sich in Eigenregie coachen. „Wir wollen versuchen, unsere in Garbsen gemachten Fehler abzustellen und uns aus einer kompakten und aggressiven Abwehr auf unsere Konzeption zu konzentrieren“, erklärt Marian Hansing. Die Sache mit den Fehlern gilt auch für den Angriff, die Seeprovinzler wollen nach dem Spiel mit 7:3-Punkten dastehen. „Das ist unser Ziel, dass der Saisonstart dann trotzdem noch geglückt ist. So gehen wir an die Sache ran“, sagt Hansing.
