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MTV Auhagen steht in der Frauen-Landesliga vor einer Nagelprobe

Landesliga Frauen

MTV Auhagen - SC Germania List. Sa., 16 Uhr. So hatte das beim MTV Auhagen wohl niemand erwartet: Zum Jahresabschluss steht ein Spitzenspiel auf der Agenda, es kommt der Tabellenführer SC Germania List zum Tabellendritten Auhagen. Die Brisanz des Spieles ergibt sich aus der Tabelle, die Gäste weisen 18:2-Punkte und zehn absolvierte Spiele auf. Auhagen hat acht Spiele und 14:2-Punkte auf dem Konto. Gelingt der Heimsieg spielt Auhagen endgültig mit um Tabellenspitze, die Mannschaft kann ein Zeichen an den Rest der Liga schicken.

„Es kann alles passieren“, sagt Melanie Konsog vom Trainerduo Konsog/Holger Kruppa. Es herrscht Anspannung, eine ungewisse Erwartung, dieses Spiel verspricht Spannung. Die Gastgeberinnen müssen von der ersten Sekunde an brennen, voll konzentriert da sein. „Härte in die Abwehr bringen, damit wir nicht hinten raus aufholen müssen“, fordert Konsog Zweikampfhärte, das konsequente Vorgehen und ebenso rigorose Abschlüsse. „Wir müssen mental stärker sein“, erklärt Konsog, der Wille wird eine große Rolle spielen. Es werden sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüberstehen, da geht es auch um die Tagesform und die Schiedsrichter.

Landesliga Männer

HSG Schaumburg Nord II - TuS Sulingen. So., 17 Uhr. Zum Jahresabschluss empfängt der Aufsteiger HSG Schaumburg Nord II den Tabellenletzten TuS Sulingen. Die Gastgeber belegen den zehnten Rang, wollen mit einem Heimsieg gegen einen Abstiegskandidaten in die Weihnachtspause gehen. „Ein Spiel, was wir gewinnen müssen um uns im sicheren Mittelfeld zu etablieren“, gibt Coach Sebastian Pook die Richtung vor. Dabei setzt Pook auf eine gute Abwehr, aus der dann mit Tempo Richtung Sulinger Tor gespielt werden soll. Eine Warnung gibt der Coach vor dem Sulinger Rückraum ab, der von der Abwehr möglichst an erfolgreichen Aktionen gehindert werden muss. Für die beiden verhinderten Torhüter Michael Epifanio und Nikita Schneider werden Niklas Blomberg und Lars Tadge einspringen.

MTV Großenheidorn II - TV Eintracht Sehnde. Sa., 19 Uhr. Mit dem Tabellendritten aus Sehnde wartet auf die Seeprovinzler am Jahresende noch einmal eine Herausforderung. Als Tabellenfünfter haben die Gastgeber fünf Punkte Minuspunkte Rückstand auf Sehnde, die Gäste haben ein Spiel weniger auf dem Konto. „Da hängen die Trauben ein bisschen höher“, sagt Cotrainer Maxi Wölfel. Gegen Sehnde muss die Mannschaft noch eine Schippe drauf legen. „Sichere Abschlüsse und eine harte Abwehr“, meint Wölfel zu den Mitteln der Wahl. Der 34:21-Erfolg gegen den TSV Friesen Hänigsen sei da kein Maßstab. Man dürfe nicht so viele Bälle verschießen, das werde mit Sicherheit sofort bestraft, so Wölfel. „Wir haben Chancen, wenn wir konzentriert spielen“, sagt der Cotrainer. Christian Reese fehlt weiter, Marian Hansing fällt mit einem Bänderriss im Fuß aus.

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