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HSG Schaumburg Nord +++MTV Großenheidorn+++HSG Schaumburg Nord Frauen

Oberliga Niedersachsen Männer

MTV Braunschweig - HSG Schaumburg Nord. Sa., 19.30 Uhr. Zum Abschluss des Jahres 2019 wartet auf die HSG Schaumburg Nord ein richtiger Brocken. Beim Tabellenführer MTV Braunschweig hängen die Trauben ziemlich hoch, das weiß auch Coach Sebastian Reichardt. „In Braunschweig zu gewinnen wird die schwierigste Aufgabe überhaupt“, sagt der Coach. Der Drittliga-Absteiger schaffte es, seine Mannschaft zusammen zu halten und sogar noch zu verstärken. Das führte bislang zu 20:0-Punkten und einem Torverhältnis von 347:218, bester Angriff, beste Abwehr, eine beeindruckende Bilanz.

Auf der anderen Seite hat die HSG auf Platz sechs, auf dem sie in jedem Fall in die Weihnachtspause geht, eine bislang ebenfalls gute Bilanz vorzuweisen. Die beiden Ausreißer gegen die HF Helmstedt-Büddenstedt und TSV Burgdorf III scheinen verarbeitet, in Braunschweig wartet die Gelegenheit, sich als geschlossene Einheit zu präsentieren. Die Liga wartet auf die erste Niederlage des Tabellenführers, möglicherweise kommt sie zum Jahresabschluss. Die Voraussetzungen sind für Reichardt klar: „Wir müssen diszipliniert spielen, dahin gehen wo es weh tut, auf die Nahtstellen, einfach eine Topleistung abrufen“, sagt Reichardt.

HSG Plesse-Hardenberg - MTV Großenheidorn. So., 17 Uhr. Wenn der Tabellensiebte aus der Seeprovinz beim Tabellenletzten antritt zählt nur ein Sieg. Das entspräche nicht nur der Tabelle, nur ein Auswärtssieg bringt eine bislang eher verkorkste Saison mit einem einigermaßen erträglichen Abschluss in die Weihnachtspause. Am vergangenen Wochenende lieferten die Seeprovinzler gegen den Tabellenvorletzten TV 1887 Stadtoldendorf eine sehr schwache Leistung ab, waren am Ende froh über das 24:24. Der Ausfall von Thorben Buhre und Jonathan Semisch machte sich bemerkbar, es fehlt die Führung auf dem Parkett.

Es bleibt nichts, ein Sieg muss her, wenn nicht das Thema Abstiegskampf die Rückrunde bestimmen soll. Die Gastgeber haben 1:21-Punkte, sind spielerisch noch schwächer als Stadtoldendorf. „Da beißt die Maus keinen Faden ab, das müssen wir gewinnen, egal wie“, sagt Teammanager Thomas Zumbrock. Jetzt müssen andere die Verantwortung übernehmen. Spieler wie Maik Bokeloh, Niklas Hermann und Luca Ritter sind gefordert. „Da muss sich jeder mal auf seine Leistung besinnen“, erklärt Zumbrock. Das betrifft auch die jungen Spieler, soweit es Einsatz, Emotion und Körpersprache angeht.

Oberliga Frauen

HSG Göttingen - HSG Schaumburg Nord. Sa., 17 Uhr. Wenn es in dieser Saison für die HSG Schaumburg Nord bis jetzt um einen Big Point ging, dann in diesem Spiel. Die Mannschaft von Coach Nenad Pancic tritt beim Tabellenzwölften HSG Göttingen an, Göttingen belegt Platz zwölf mit 5:15-Punkten. Der erste Nichtabstiegsplatz, der, auf dem die HSG Nord am Saisonende mindestens stehen möchte. Aktuell stehen die Gäste mit 4:18-Punkten auf Rang 13, somit wird dieses Spiel richtungweisend. Für die HSG ergibt sich die Möglichkeit, auf einem Nichtabstiegsplatz in die Weihnachtspause zu gehen. Einzige Voraussetzung: Der zweite Auswärtssieg muss her.

„Wir schauen nur auf uns, ich gehe nicht mehr nach Wahrscheinlichkeit und Tabellenplatz“, sagt Pancic. Am vergangenen Wochenende zeigte die HSG gegen die HSG Heidmark beim 23:23 eine stark verbesserte Einstellung, verpasste den ersten Heimsieg nur knapp. Diese Einstellung muss in Göttingen noch einmal verstärkt werden, die Abwehrarbeit noch aggressiver. Die Entscheidung wird vermutlich aber im Angriff fallen, dort muss die HSG weiter deutlich besser werden. Entschlossen und konsequent abschließen, dahin gehen wo es weh tut sind die Voraussetzungen. „Wir müssen uns weiter steigern, das wissen alle“, erklärt Pancic. Ob es gut aussieht oder nicht spielt keine Rolle, Hauptsache gewinnen, dieses Spiel wird auch im Kopf entschieden.

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