SHG-SPORT.de - SPARKASSE SCHAUMBURG CUP 2024: DRITTLIGIST TSV ANDERTEN HOLT SICH DEN CUP ###ZWEI BILDERGALERIEN###

HSG SCHAUMBURG UNTERLIEGT IM FINALE UND WIRD ZWEITER

Waltringhausen. Der Handball-Drittligist TSV Anderten hat den „Sparkasse Schaumburg Cup 2024“ gewonnen. Im Endspiel setzte sich der TSV deutlich mit 43:30 (22:11) gegen den Gastgeber HSG Schaumburg durch. Den dritten Platz holte sich Regionalligist MTV Großenheidorn durch einen 37:21 (18:9) gegen den Ligakonkurrenten Lehrter SV. In den vorausgegangenen Halbfinalspielen gewann die HSG mit 35:34 (18:18) gegen Lehrte, Großenheidorn unterlag Anderten 29:32 (13:16). Bei einer Spielzeit über die volle Distanz von 60 Minuten bekamen die Fans viel Handball geboten. Das Turnier begann um 14.30 Uhr und endete mit der Siegerehrung gegen 22 Uhr.

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„Eine gelungene Veranstaltung zu Haus“, lautete eine allgemeine Bilanz von HSG-Coach Florian Marotzke. Seine Mannschaft absolvierte beim Turnier die beiden ersten Testspiele in der Vorbereitung auf die kommende Saison. „Wir wollten ein paar Konstellationen testen, darauf können wir aufbauen, damit sind wir zufrieden“, so Marotzke. Den Sieg gegen Lehrte sah der Coach weniger als glücklich an. „Das haben wir am Ende des Tages souverän gewonnen“. Das Finale gegen den Drittligisten nahm er gelassen. „Sie gehen höheres Tempo, haben eine höhere physische Präsenz, die spielen jahrelang zusammen. Da läuft es einfach flüssiger, das kommt bei uns so langsam“, sagte Marotzke. Die weiteren Testspiele wird die HSG auswärts bestreiten.

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MTV-Coach Stephan Lux war mit den Auftritten seiner Mannschaft zufrieden. „Wir sind konditionell in einem guten Zustand, das ist das was wir sehen wollten. Das wir handballerisch noch nicht ganz so am Ende sind, war mir bewusst“, so Lux. Man habe viel Athletik und Kraft gemacht. „Das werden wir jetzt weiter handballerisch füllen“, sagte der Coach. Gegen Lehrte dominierte der MTV. „Das war relativ wenig, was sie uns angeboten haben und wir sind auch nicht voll besetzt“, meinte Lux. Auch gegen Anderten habe man keine schlechtes Spiel gemacht. „Das ist halt ein Drittligist, da sind erfahrene Leute, Spieler, die schon länger auf dem Niveau spielen. Am Ende sind es drei Tore, damit können wir ganz gut leben“, sagte Lux.