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HSG Deister Süntel - HSG Schaumburg Nord II 21:27 (11:9). Als die Schlusssirene durch die Halle schallte warf Sebastian Pook seine grüne Karte - üblicherweise zum Anzeigen einer Auszeit gebraucht - irgendwohin und humpelte, seiner Knieverletzung zum Trotz, jubelnd auf das Parkett. Der Jubel brach sich Bahn, einmal auf dem Parkett und dann auf der Tribüne bei den zahlreichen zur Unterstützung angereisten Fans. Die Vorbedingungen waren klar: Im Fernduell mit dem punktgleichen Tabellenzweiten HSG Exten-Rinteln musste ein Sieg her, um die Staffelmeisterschaft und den direkten Aufstieg zu schaffen. Rinteln legte einen 38:32-Sieg gegen den TV Hannover-Badenstedt vor.


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In der ersten Halbzeit zeigte sich schnell eine zerfahrene und nervöse Spielweise des Tabellenführers. Die Gastgeber machten Druck, während die Gäste im Angriff zu harmlos waren. Vom 4:4 (13.) gerieten die Gäste 4:7 (19.) in Rückstand. Allerdings resultierten die Gegentreffer aus Ballverlusten im Angriff, die Abwehr spielte soweit nicht wirklich schlecht. Beim 6:11 (27.) sah das ganze für den Aufstiegskandidaten schon ernster aus. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit gelangen Matthias Tatge aus der Position des vorgezogenen in der Abwehr heraus drei Treffer in Folge, so ging es nur mit einem 9:11-Rückstand in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild erst langsam, dann ganz schnell. Tatge glich beim 14:14 (37.) zum ersten Mal aus, die Gäste-Abwehr steigerte sich, griff zu, zwang die Gastgeber zu Fehlern. Bis zum 16:16 (41.) versuchten die Springer noch eine ernsthafte Gegenwehr, doch die Gäste wurden auch im Angriff immer besser. Neben Tatge steigerte sich Christoph Kleine, erzielte sieben seiner neun Tore in der zweiten Halbzeit. Marcel Schulz lieferte am Kreis und in der Abwehr eine hervorragende Leistung ab, Felix Lattwesen spielte auf der Angriffsmitte als Lenker einen guten Part, im Tor war Niklas Blomberg kaum zu überwinden. Die 23:18-Führung (51.) der Gäste war der Zeitpunkt, an dem die Springer in zusammenbrachen, dem Siegeswillen der HSG Nord nichts mehr entgegenzusetzen in der Lage waren.


HSG Schaumburg Nord: Blomberg, Lattwesen 3, Marcel Schulz 5, Bergmann, Tatge 5, Menzel, B. Kleine 1, Hermann, C. Kleine 9/2, Wille, Meier, Dargel 4, Gümmer, Marco Schulz.



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