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Spieltags-Zusammenfassung - Videostimmen

Regionsoberliga Männer


VfL Stadthagen - HSG Deister Süntel 33:33 (18:14). Irgendwie war es ein dringend nötiger Punktgewinn im Abstiegskampf, dazu einer, der gegen den Tabellenvierten aus Springe nur bedingt eingeplant war. Zwar fühlte es sich für VfL-Teamsprecher Lukas Tadge wie ein Punktverlust an, aber: „Wir haben Mitte der zweiten Halbzeit ohne Grund den Faden verloren und sind hektisch geworden“. In der ersten Halbzeit führten die Gastgeber 10:6 (18.) und brachten die Führung bis zur Pause durch. Nach dem Seitenwechsel behielt der VfL bis zum 26:21 (47.) die Oberhand, dann ging es los. Spielfaden weg, Konzentration weg, die Gäste holten angeführt von Pawel Pietak Tor um Tor auf. Ab dem 28:28 (54.) begann eine spannende Schlussphase. 35 Sekunden vor Spielende gingen die Gäste 33:32 in Führung, Philip Leinert erzielte zehn Sekunden vor Schluss den 33:33-Ausgleich.


VfL Stadthagen: Bruns, Tadge 5, Harmening 5, Hävemeier 3, Baumgarten 6/2, Pöppel, Bohnhorst 3, Krückeberg, Schulze 5/5, Leinert 2, Knopf, Aschenbrenner, Frenzel 2, Krome 2.


HSG Exten-Rinteln - HV Barsinghausen 30:19 (12:10). Mit der klaren Auswärtsniederlage verabschiedete sich die Oberliga-Reserve aus dem Kampf um den Aufstieg. In Rinteln hielten die Gäste das Spiel lange Zeit offen, lagen beim 9:11 (29.) und 12:16 (39.) nicht aussichtslos zurück. Für die erste Halbzeit stellte Coach Dennis Schulze noch einen aufgegangenen Plan fest. Dann ließen die Gäste entscheidend nach, Konzentration und Einsatz gingen zurück. Beim 15:23 (51.) war die Partie entschieden, der Tabellenzweite ließ sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen.


Der Blick von der Tribüne von Marina Lehmkuhl: „In der ersten Halbzeit war es relativ ausgeglichen, in der zweiten Halbzeit hat Basche ziemlich den Faden verloren. Sie haben zu wenig Chancen verwertet und in der Abwehr deutlich nachgelassen. So war es für Exten/Rinteln ein verdienter Sieg“.


Marina Lehmkuhl



MTV Großenheidorn III - SG Misburg 37:31 (19:18).“Zum Glück war der Angriff besser als die Abwehr“, meinte Coach Patrick Robock. Immerhin gelang den Seeprovinzlern so der erste Sieg in 2019, wenn auch die Abwehr, sonst das Aushängeschild, diesmal „katastrophal“ spielte, wie der Coach meinte. Keine Absprachen, keine Körpersprache: „Ein Totalausfall“. Erst in Halbzeit zwei setzten sich die Seeprovinzler doch noch klar durch, als die Gastgeber die Abwehr umstellten und Jan-Dirk Limprecht vorgezogen spielte. Eine eher seltene Besonderheit gab dann noch: Marcus Nülle kassierte als Linksaußen drei Zeitstrafen und musste in der 58. Minute aus dem Spiel. Mit Viktor Bredthauer hatten die Seeprovinzler einen mit 16 Toren herausragenden Torschützen.


MTV Großenheidorn III: Schwarz, Neuenfeld 7, Bredthauer 16/4, Meuter 3, Limprecht 1, Huschner, Nülle 4, Appel 1, Epifanio, Liecker 3, Porwit 1, Fehlig, Lebek 1.


Regionsoberliga Frauen


HSG Schaumburg Nord II - HSG Langenhagen 25:24 (11:15). Vier Sekunden vor Spielende setzte Nadine Hungerland einen Tempogegenstoß zum 25:24-Heimsieg in das Tor der HSG Langenhagen. Es war die Belohnung für eine kämpferische zweite Halbzeit, in der sich die Gastgeberinnen den Heimsieg mit viel Einsatz und Willen sowie viel Moral aus einer sicheren Abwehr heraus erarbeiteten. Beim 23:23 (55.) hatten die Gastgeberinnen zum ersten Mal den Ausgleich erzielt, der Siegtreffer wurde in der Abwehr durch eine Balleroberung vorbereitet, die Hungerland dann nutzte. „Für uns ein Meilenstein“, sagte Julian Frädermann vom Trainerduo Julian Frädermann/Philipp Daseking.


HSG Schaumburg Nord II: Rentel, Schmidt, Reese 7, Bock, Oltrogge 4, Menzel 3, Rose 1, Lauersdorf 1, Hinze 1, Hungerland 5, Teuber, Bade 3/3.


MTV Großenheidorn II - SJB Binnen 28:26 (14:14). Mit dem Heimsieg verbesserten die Seeprovinzlerinnen die Bilanz gegen Binnen erheblich, Siege gehören da zu den selteneren Ereignissen. „Mit einem schlechten Spiel souverän gewonnen“, meinte Coach Gerd Müller. Die Seeprovinzlerinnen wollten unbedingt gewinnen, waren aber über 60 Minuten hinweg nervös. Das schlug sich in etlichen Fehlern nieder, gegen einen erfahrenen Gegner wie Binnen nie eine gute Voraussetzung für einen Erfolg. „Ich habe mitgefiebert wie lange nicht“, sagte Müller. beim 25:19 (52.) sah die Sache sicher aus, aber binnen gab nicht auf und kam auf ein Tor an die Gastgeberinnen heran. „Die Youngster haben es mit Tempo gebogen“, freute sich Müller über das erfolgreiche Ende des Spieles. Müller hob besonders die Leistung von Laura Kristin Ohlrogge in der Abwehr als auch auf der Angriffsmitte hervor. Ohlrogge war mit fünf Toren zudem erfolgreichste Werferin des MTV.


MTV Großenheidorn II: Kühl, El-Kaakour 1, Biester 4/3, Kracht, De Riese 3, Ohlrogge 5, L. Schwinn 4, Bursian 1, Giesecke, K. Schwinn 1, Rutetzki 4, Geiger 1, Langenstein, Porwit 4.

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