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EIN SPANNENDES UND UMKÄMPFTES SPIEL

Waltringhausen. In der Frauenhandball-Regionsoberliga hat die HSG Schaumburg Nord II gegen den RSV Seelze ein 21:21 (10:9) erreicht. Der Ausgleich zum Endergebnis fiel quasi mit der Schlusssirene, Iman Önder erzielte das Tor per verwandeltem Siebenmeter. Dem voraus ging eine umstrittene Entscheidung, als eine HSG-Spielerin rotwürdig gefoult wurde, die Karte jedoch ausblieb. „Heute wären zwei Punkte verdient gewesen, ein hart umkämpftes Spiel, das die Moral und Entschlossenheit meiner Mannschaft widerspiegelt“, erklärte Coach Giovanni Di Noto. Für besondere Momente sorgten die Unparteiischen, die gleich mehrfach unterschiedlicher Meinung waren.


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Seelze präsentierte sich als Gegner auf Augenhöhe. Die HSG startete gut, lag 3:5 (14.) hinten, führte 9:8 (27.), ging schließlich mit einer 10:9-Führung in die Pause. Eine höhere Führung verhinderte die Chancenverwertung, da waren noch einige unkonzentrierte Abschlüsse dabei. Nach dem Seitenwechsel führten die Gastgeberinnen 13:10 (33.), brachte die Führung nicht durch, sondern lag plötzlich 14:17 (42.) hinten. Eine Auszeit brachte neue Anweisungen, über 18:18 (50.) ging es zum 18:20 (54.) und schließlich zum 20:20 (58.). Die Schlussminuten wurden noch einmal nervenaufreibend und endeten mit einem Remis, ein Heimsieg war allemal drin.

HSG Schaumburg Nord II: Steding 1, Koenecke, Kramer, Önder 4/1, Schmerbach 2, Schumann 2, Burdorf 2, Völkel 3, Lücke, Bock 3, Schiller 3, Oltrogge 1/1, Manske.

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