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MANNSCHAFTEN SETZEN ZEICHEN GEGEN KRIEG

Großenheidorn. In der Handball-Regionsoberliga hat der VfL Stadthagen nach langer Pause den Einstieg in die Punktspiele mit einem Auswärtssieg geschafft. Bei der HSG Idensen/Wunstorf setzte sich der VfL mit 31:27 (14:11) durch. Vor dem Spiel setzten die Mannschaften mit einem gemeinsamen Gang vor die Kamera ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine. „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“, kommentierte HSG-Coach Patrick Robock die Aktion. Das Spiel selbst hatte eine gewisse Brisanz, da Torwart David Aschenbrenner kurzfristig vom VfL zur HSG wechselte. „Das hat uns geschwächt, wir müssen mit einem Torwart spielen“, so VfL-Coach Giovanni Di Noto.


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Ein Zeichen gegen den Krieg


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Das Spiel selbst entwickelte sich zu einer zähen Angelegenheit. Der VfL scheiterte vor allem in der Anfangsphase an HSG-Keeper Christian Dienelt, verschoss viele Chancen. Tempo war nicht wirklich in den Aktionen der Kontrahenten, dazu war auf beiden Seiten die Fehlerquote zu hoch. Dem VfL gelang beim 6:6 (14.) der Ausgleich, weil die Abwehr langsam stabiler wurde, wozu auch die jetzt kommenden Paraden von VfL-Keeper Steffen Bruns beitrugen. Die Begegnung schleppte sich vor sich hin, ehe es dem VfL kurz vor der Pause gelang auf drei Tore zum 14:11-Pausenstand wegzuziehen.



In der zweiten Halbzeit führte der VfL 21:15 (40.), dann folgte eine Phase mit viel Platz auf dem Feld. Beide standen zeitweise in doppelter Unterzahl, Idensen versuchte Tomas Tonkunas und Lukas Jurys per Kurzdeckung aus dem Spiel zu nehmen. Zunächst mit Erfolg, der Vorsprung schmolz auf 21:20 (43.). Dann fing sich der VfL, hatte mit Mindaugas Meskauskas den Spieler, der Mitte der zweiten Halbzeit den Unterschied machte. Über 26:22 (51.) und 29:26 (57.) brachte der VfL das Spiel nach Hause, Idensen fehlte es am letzten Willen und den Möglichkeiten, vielleicht doch noch eine Wende zu schaffen.

HSG Idensen/Wunstorf: Aschenbrenner, Herbst, Redeker 7/2, Schwerdtner, Moeller 4, Dienelt, Reinink 9, Thiele 5, Vauth, Lobbel, Edom, Langius, Peters 2, Kalt.

VfL Stadthagen: Bruns, Jurys 8, Sabisch, Damerji, Krückeberg 2, Leinert 4/1, Pöppel, Kralisch 2, Tonkunas 9/3, Meskauskas 6.

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