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MTV Auhagen - VfL Stadthagen - MTV Großenheidorn III +++BILDERGALERIE+++

MTV Auhagen - HSG Lügde-Bad Pyrmont 20:25 (8:10). Die Heimniederlage war bitter und enttäuschend, verschärfte die Lage des Tabellenvorletzten aus Auhagen, dass rettende Ufer entfernt sich immer mehr. „Die Durchschlagskraft war nicht da, dass war viel zu wenig“, erklärte ein enttäuschter Coach Benno Augstein. Bis zum 8:8 (23.) hielten die Gastgeber in einem Duell zweier Abstiegskandidaten mit, dann übernahmen die Gäste die Führung und gaben sie nicht mehr her. Nun war Lügde beileibe nicht besser, nur ein altbekanntes Problem der Auhäger schlug auch diesmal voll durch. „Wir haben gute zweite Wellen gespielt, haben aber viel zu hektisch abgeschlossen“, sagte Augstein.


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In der Abwehr standen die Auhäger nicht schlecht, hatten mehrfach die Chance auf schnelle Gegenangriffe. Um dann zählbares zu erreichen brauchte es konzentrierte Abschlüsse, genau die fehlten. Eine durchaus langsame Abwehr der Gäste wurde nicht genug bewegt, zu oft kamen Abschlussversuche über den Mittelblock. Insgesamt entschied die schlechte Chancenverwertung der Gastgeber das Spiel, der einzige Punkt, an dem die Gäste besser waren. Trotz der jetzt schwierigen Lage blieb Augstein optimistisch ob des Klassenerhaltes: „Noch sind die Messen nicht gelesen“.

MTV Auhagen: Dudek, Siegfried, Kralisch 2, Reimann 1, Balkmann, Böhme, Hermann 4, Banoczay, Spitmann 1, Wichmann, Schöttelndreier 2, Böhlke 3, Scherbanowitz 3/1, Täufert 4/2.

VfL Stadthagen - TSV Neustadt 43:27 (22:16). „Wir haben einen klaren und verdienten Heimsieg gelandet“, sagte VfL-Coach Giovanni Di Noto. Ohne den gesperrten Nico Harmening und den langzeitverletzten Lukas Tadge, dafür mit stark aufspielenden Lenard Wieczorek (13 Tore) und Marc Bohnhorst erledigte der Tabellendritte gegen den Tabellenletzten eine Pflichtaufgabe. Di Noto machte dennoch einige Schwächen aus, auch wenn die Note insgesamt „zufriedenstellend“ lautete. Vor allem das Verhältnis geworfene Tore zu den kassierten Treffern störte.


Lenard Wieczorek und Coach Giovanni Di Noto


27 Gegentore waren Di Noto zu viel, bei den eigenen Treffern dürften es mindestens zehn mehr sein. Die Anfangsphase brachte zumindest für ein paar Minuten eine Überraschung, Neustadt startete mit zwei Kreisläufern, was die VfL-Abwehr doch irritierte. Am klaren Ausgang des Spiels änderte das freilich nichts, für den Coach hatte das Spiel gegen einen schwachen Gegner Vorbereitungscharakter. Am Mittwoch, 26. Februar hat der VfL ab 19.45 Uhr den Tabellensiebten Garbsener SC zu Gast. Dann geht es um das dranbleiben an den Tabellenführer HSG Exten/Rinteln und dem Zweiten HSG Deister Süntel. Im Dreikampf an der Spitze zählt jeder Punkt, die Chance mindestens auf die Aufstiegsrelegation hat der VfL. Nach dem Spiel gegen Garbsen kommt es zur Nagelprobe, dann müssen die Kreisstädter bei der HSG Deister Süntel antreten.

VfL Stadthagen: Bruns, Pöppel 1, Bohnhorst 3, Krückeberg 9, Schulze, Leinert 5, Knopf, Aschenbrenner, Fischer 2, Baumgarten 7, Blumensaat 3, Wieczorek 13/5.

MTV Großenheidorn III - TSG Emmerthal II 27:20 (15:10). Endlich mal wieder ein gelungener Auftritt der Seeprovinzler: „Wir haben endlich mal von der ersten bis zur letzten Sekunde richtig guten Handball angeboten“, freute sich Coach Marvin Konopka. Mit Lars Schwarz und Tim Sonnabend hatte der MTV zwei starke Torhüter auf dem Parkett, wobei Sonnabend gerade in der Schlussphase auf dem Posten war. Insgesamt bescheinigte Konopka seiner Abwehr ein aggressives Auftreten, dazu reduzierte der Angriff seine Fehler deutlich. Die beiden A-Junioren Cedric Sievert und Fabian Plähn fügten sich mit einer hervorragenden Leistung gut in die Mannschaft ein. Geduld war für den Angriff ein weiteres Stichwort, mit Jan-Dirk Limprecht stand ein Spieler auf der Mitte, der die richtigen Entscheidungen traf. „Eine deutliche Steigerung zu den letzten Woche, dementsprechend ein auch in der Höhe verdienter Heimsieg“, erklärte Konopka.



MTV Großenheidorn III: Peters 2, Schwarz, Neuenfeld 3, Sievert 7, Bredthauer 7/1, Reese 3/1, Limprecht, Plähn 1, Konopka 1, Klingenbrunn 2/1, Fehlig, Sonnabend, Thisius, Lebek.

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