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VfL Stadthagen unterliegt Titelanwärter nur knapp +++Bildergalerie+++weitere Berichte mit Videokommentaren

Regionsoberliga

VfL Stadthagen - HSG Deister Süntel 22:23 (7:11). „Wir waren so nah dran“, ärgerte sich VfL-Coach Giovanni Di Noto nach einem Spiel, in dem der VfL alles an Moral und Einstellung was möglich war auf die Platte brachte. „Es waren die letzten Minuten der ersten Halbzeit, die uns heute das Genick gebrochen haben“, sagte VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. Schon die Anfangsphase hatte es in sich, die Gäste erzielten erst in der 8. Minute den ersten Treffer, nahmen die Sache offenbar nicht ernst genug. Der VfL seinerseits stellte eine gute Abwehr mit David Aschenbrenner im Tor, der Keeper zeigte über 60 Minuten eine hervorragende Leistung. Als Nico Harmening das 6:2 (17.) für den VfL erzielte reichte es HSG-Coach Slava Gorpishin.


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„Noch nicht warm genug?“, so fauchte Gorpishin seine Mannschaft an, die dann frischmotiviert den Rückstand aufholte und beim 7:6 (26.) in Führung ging. Bis hierhin hatte der VfL acht Minuten lang nicht getroffen, spielte immer mehr hektisch und verwarf zuviel. Die Gäste waren jetzt warm und schossen zur Pause eine 11:7-Führung heraus. Doch es war noch nicht vorbei, in der zweiten Halbzeit stemmten sich die Gastgeber gegen die drohende Niederlage. 8:12 (34.), 13:15 (39.) und dann der Ausgleich zum 17:17 (46.) und direkt danach das 18:17 durch Jorin Frenzel (47.). Und ab der 50. Minute kamen gingen dann auch die Emotionen hoch. Benedikt Budahn sah nach einem Foul die rote und blaue Karte, was mindestens zwei Spiele Sperre nach sich zieht.

In der 58. Minute erzielte Milian Temps das 23:22 für die Gäste, es folgten hektische Minuten. Die Unparteiischen zogen durch aus VfL-Sicht fragwürdige Entscheidungen den Zorn der Gastgeber auf sich. „Entscheidungen die uns hart treffen“, schimpfte Di Noto. Und es ging rund, zunächst erhielt VfL-Kreisläufer Tobias Baumgarten eine Zwei-Minuten-Strafe , dann war Max Winter von den Gästen dran. In der letzten Minute erregte sich VfL-Spielmacher Nico Harmening und kassierte gleich zwei Zeitstrafen, kam so auf drei und musste vom Feld. „Ich war stinksauer, egal, wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, auch Titelaspiranten zu ärgern“, sagte Di Noto.

VfL Stadthagen: Bruns, Tadge 2, Harmening 5, Hävemeier, Baumgarten 6/1, Pöppel, Bohnhorst 2, Krückeberg 3, Schulze, Leinert 3, Aschenbrenner, Frenzel, Blumensaat.

HV Barsinghausen II - HSG Lügde-Bad Pyrmont 39:21 (22:). HV-Coach Dennis Schulze hatte ein anderes, entschlosseneres Auftreten gefordert und wurde nicht enttäuscht. Schon zur Pause hatte die Oberliga-Reserve den Gegner auseinander geschossen. „Ich habe gefordert, sie haben geliefert. Positiv ist festzuhalten, dass die Einstellung von Anfang an gestimmt hat“, erklärte Schulze. In der zweiten Halbzeit wurden die Spielzeiten verteilt und einige probiert. Schulze hob Janick Schulze mit zehn Toren aus dem Rückraum sowie die Leistung von Torhüter Lukas Eule hervor. „So kann es weitergehen“, sagte Schulze.



HV Barsinghausen II: Koblitz, Krause 4, Ristenpart, Göhmann 4, Höger 6, Köhne, Lausecker 4, Mück, Konopka 3, Alten 5, Teesink 3/1, Schulze 10, Naskowiak, Eule.

MTV Auhagen - TuS Empelde 30:23 (14:11). Es war eine umkämpfte Angelegenheit, die Gäste kassierten fünf Zeitstrafen, Auhagen deren zwei. Dazu kamen drei weitere für Torben Banoczay, der in der 56. Minute vom Feld musste. Da saß Christian Böhlke schon länger draußen, er kassierte in der 19. Minute eine direkte rote Karte. „Heute hat die ganze Mannschaft, insbesondere im defensiven Bereich, richtig gut gearbeitet und gekämpft“, freute sich Coach Benno Augstein. Seine Mannschaft habe im Gegensatz zur vergangenen Woche im Team gekämpft und auch einen kleinen Hänger in der zweiten Halbzeit kompensiert. Die Umstellung auf eine aggressive 6:0-Variante zahlte sich aus. „Ein Lob an die ganze Mannschaft und insbesondere an unseren Torhüter Arkadiusz Dudek, der fast die gesamten 60 Minuten im Tor gestanden hat“, sagte Augstein.

MTV Auhagen: Dudek, Siegfried, Kralisch 8, Reimann 5/4, Böhme, Graf, Hermann 6/1, Bensch 2, Banoczay 1, Wichmann, Vogt, Hasselbring 2, Böhlke 2, Täufert 4.

MTV Großenheidorn III - HF Aerzen 25:28 (14:13). „Leider verdient verloren“, sagte Timm Helmer vom MTV. Der Start in die Partie war gut, die Abwehr stand gut und der Angriff spielte gut durch. Dirk Porwit spielte da eine starke Partie im Rückraum, ebenso der A-Junior Nils Helbig am Kreis. In der zweiten Halbzeit lief dann nicht mehr viel zusammen. „Wir lassen sie immer wieder rankommen, kriegen ganz komische Dinger halbhoch aus zehn Metern“, so Helmer. In der 41. Minute beim 18:18 sah Porwit die rote Karte (ohne Bericht), die Gastgeber standen in dreifacher Unterzahl. Zwar riss sich der MTV noch einmal zusammen, traf aber nicht mehr wie erhofft. „In Summe geht der Sieg von Aerzen in Ordnung, wir müssen einfach cleverer sein“, meinte Helmer.

MTV Großenheidorn III: Schwarz, Helbig 4, Fehlig 1, Reese 6/1, Peters, J. Limprecht 1, C. Limprecht 1, Klingenbrunn 3/1, Nülle 2, Appel 2, Nowak, Porwit 4, Thisius 1, Lebek.

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