Regionsoberliga - Landesliga
Regionsoberliga Männer
VfL Stadthagen - HSG Exten/Rinteln 26:32 (10:16). In er ersten Halbzeit hielten die Gastgeber das Spiel lange offen. 6:6 (15.), 8:8 (18.), dann stieg die Fehlerquote und die Gäste setzten sich auf 11:9 (23.) leicht ab. In der Schlussphase der ersten Halbzeit nutzte der VfL einige Chancen nicht, stand in der Abwehr nicht mehr so gut. Rinteln profitierte davon setzte sein Spiel durch und führte zur Halbzeit 16:10.
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VfL Stadthagen: Bruns, Tadge 2, Harmening 6, Hävemeier 5, Baumgarten 3, Pöppel, Bohnhorst 2, Krückeberg 4, Schulze, Blume, Knopf, Aschenbrenner, Frenzel, Wieczorek 4/2.
HSG Exten/Rinteln: Timm, Ermakov 4/2, Jurys 6, Kryger, Tirschler 1, Lysenko, Meskauskas 5, Uhlig 4, Toedheide, Stundner 1, Tonkunas 7/4, Tekutis 4, Schumann.
MTV Großenheidorn III - TSV Neustadt 42:23 (19:10). Das Spiel war schon zur Halbzeit entschieden, die Gastgeber einfach zu stark für den TSV Neustart. „Es war zu erwarten, Neustadt tritt aktuell mit dem absoluten Rumpfkader auf. Respekt, dass sie das durchziehen“, sagte Coach Marvin Konopka. Paul Schuler, U21-Spieler und sonst in der Zweiten spielend, der ein überragendes Spiel machte. Großenheidorn hielt das Tempo über 60 Minuten hoch, Neustadt war nicht konkurrenzfähig. Vier A-Jugendspieler erhielten Einsatzzeiten.

MTV Großenheidorn III: Schwarz, Herschel 5, Moeller 2, Reese 8/4, Schuler 9, J. Limprecht 2, H. Limprecht, Liecker 1, Appel 4, Nowak, Sievert 5, Schulz 3, Lebek 2.
HV Barsinghausen II - HF Aerzen 31:25 (18:10). Die Gastgeber machten es zum Ende hin wieder spannend. Mit der ersten Halbzeit war Coach Dennis Schulze sehr zufrieden, seine Mannschaft stellte eine Abwehr gegen die Aerzen kein Mittel fand. „Eine grandiose Abwehrleistung“, meinte Schulze. Barsinghausen erzielte schnelle und einfache Tore, führte zur Halbzeit deutlich 18:10. Eine Disziplinlosigkeit brachte Patrick Teesink kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit eine rote Karte ein. Aerzen wurde stärker, und kam auf 21:23 (48.) heran. „Da war er, unser Boxenstop“, sagte Schulz, dessen Mannschaft die Nerven behielt und mit sechs Toren gewann. Der Heimsieg machte den guten Saisonstart mit 8:2-Punkten komplett.
HV Barsinghausen II: Koblitz, Hofmann 4, Ristenpart 1, Göhmann, Höger 1, Köhne 8/1, Zimmermann, Mück 1, Konopka 2, Alten 9, Teesink 4/3, Schulze, Naskowiak 1, Eule.
MTV Auhagen - Garbsener SC 30:30 (12:10).
Regionsoberliga Frauen
MTV Großenheidorn II - HV Barsinghausen II 32:24 (15:12). Die Seeprovinzlerinnen gewann zum ersten Mal in eigener Halle. „Über das Spiel gesehen haben wir bestimmt zehn lange Bälle weggeworfen“, monierte Coach Gerd Müller. In der ersten Halbzeit gab es viel Hektik, aus Sicht der Gastgeberinnen spielte Barsinghausen dabei glücklicherweise mit. Nach dem Seitenwechsel wurde es im Angriff der Seeprovinzlerinnen ruhiger. Der Abwehrverband wurde mehrfach umgestellt, mit einer offenen Formation kassierten die Gastgeber drei vier einfache Tore, kamen allerdings auch zu neun Tempogegenstößen, die allesamt gut abgeschlossen wurden. „Ich freue mich über die ersten zwei Heimpunkte ganz besonders“, sagte Müller. Lea-Sophie Schwinn und Merle Rutetzki spielten stark, ebenso Sarah Porwit am Kreis, Mariam El-Kaakour hatte wieder eine gute Quote auf der rechten Außenbahn. Alle anderen hätten großen Anteil daran, dass diese Spielerinnen so zum Zuge gekommen seien, so Müller.
MTV Großenheidorn II: El-Kaakour 5, Ebert 2, Kracht 1, De Riese, Bretz, Srubarova 1, L. Schwinn 8, Giesecke, K. Schwinn, Rutetzki 8, Langenstein, Porwit 7/2.
Landesliga Frauen
MTV Großenheidorn - SG Börde Handball 27:31 (16:15). „Wir brechen uns selbst das Genick“, meinte Coach Björn Biester, der sich mit seiner Analyse für die Gründe der Heimniederlage noch nicht sicher war. In der ersten Halbzeit lief das Spiel nach Plan. Die Gastgeberinnen führten 10:4 (12.) und 12:7 (16.), dann passierte es. „Kopf verloren, Faden verloren“, sagte Biester, die Gastgeberinnen wurden plötzlich im Angriff hektisch, das für den Erfolg bis dahin gespielte Tempo fehlte. Dazu kamen Probleme mit der 5:1-Abwehr der Gäste. Zur Pause schmolz die Führung auf 16:15, vom 19:19 (41.) fielen die Seeprovinzlerinnen auf 23:25 (50.) zurück. In den Schlussminuten verkürzten die Gastgeberinnen auf 27:28 (56.), hatten dann Pech. Dreimal geriet Börde ins Zeitspiel, dreimal kassierte der MTV „einen Trullerball“, ehe das Zeitspiel gepfiffen wurde. Es sei unglücklich gewesen, aber man werde daraus lernen, so Biester.
MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Rindfleisch 3, Lodzig 2, Teßmann 1, Schröpfer 2, Ebert 4, Baumgarten 3, Grigat, Hogrefe 9/2, Schweer, Kracht, Wahl 2, De Riese 1.
Landesliga Männer
MTV Großenheidorn II - TSV Anderten II 25:28 (9:12). Nach rund einer Viertelstunde verlief das Spiel ausgeglichen, bis dahin hatten sich die Gastgeber aber schon einen 4:9-Rückstand eingehandelt. Den Ausgleich schafften die Gastgeber nie, dem stand etwas entgegen. „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt“, erklärte Maik Hoffmann vom Trainerduo Hoffmann/Maxi Wölfel. In der Abwehr waren es Kleinigkeiten, die es Anderten aber immer wieder ermöglichten zu Toren zu kommen. Dazu kamen zwei aus MTV-Sicht unglückliche Strafzeiten gegen Christian Reese, die dritte gab es in der 54. Minute. „Nach unserer Meinung kann man das anzweifeln“, so Hoffmann, der seiner Abwehr bis zum Schluss eine gute Leistung attestierte. Vor allem aber sei, im Gegensatz zur Vorwoche, der gemeinsame Wille zum Sieg zu sehen gewesen.
MTV Großenheidorn II: Otte 2, Hansing 2, Cohrs 3/1, Herbst, Pommer, Thiele 3, Thisius 4, Orths, Knobloch 3, Reese 7/3, Rümenapp, Thiele, Schuler 1, Deseniss.