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Oberliga - Landesliga - Regionsoberliga

Oberliga Niedersachsen

HSG Schaumburg Nord - Lehrter SV 28:25 (14:11). „Es war ein gutes Spiel von uns“, erklärte Coach Sebastian Reichardt. Im letzten Heimspiel der Saison verliefen die ersten zehn Minuten ausgeglichen, dann setzte sich die HSG aus einer aggressiv spielenden Abwehr mit einem hervorragenden Philipp Volgmann im Tor langsam vom Gegner ab. Vom 5:5 (9.) ging es über 14:9 (28.) zur 14:11-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel starteten die Gastgeber zunächst gut in die zweite Halbzeit, setzten sich auf 17:12 (36.) ab. Dann stellten sich Probleme im Angriff ein, der nicht mehr so sicher abschloss, Lehrte kam auf 20:22 (50.) heran. „Dann haben wir unsere Chancen wieder verwertet“, sagte Reichardt. Einzig die fünf verschossenen Siebenmeter ärgerten den Coach. Nach 60 Minuten stand dennoch ein erfolgreicher Abschied von den Fans zu Buche - bis zur neuen Saison 2019/20.


HSG Schaumburg Nord: Müller 4, Meyer, Blazek 1, Volgmann, Hoffmann, Thieme 3, Deseniß, Graafmann 5/2, Hengst 6/1, Dohmeier 5/3, Rose 1, Lüer 3.


Landesliga Frauen

MTV Auhagen - DJK BW Hildesheim 30:22 (16:10). Überraschend deutlich gewann Auhagen das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten, daran änderte auch die rote Karte nach drei Zeitstrafen für Zorica Mihajlova nach 38 Minuten nichts. Der wiederum schmale Kader der Gastgeberinnen zeigte sich von seiner guten Seite, hatte mit Patrycja Opara und Savica Mrkikj einen starken und treffsicheren Rückraum auf dem Parkett. Melanie Konsog aus dem Trainerduo Konsog/Holger Kruppa spielte auf der Angriffsmitte auch untrainiert eine entscheidende Rolle. „Es war ein sehr souveräner Auftritt von uns, es gab überhaupt kein Vertun wer als Sieger den Platz verlässt“, erklärte Kruppa. Dabei war auch ein deutlicherer Sieg möglich, einige Chancen blieben liegen. Durch die Niederlage des MTV Großenheidorn beim TuS Altwarmbüchen sollte der Heimsieg für den Klassenerhalt reichen, zwei Punkte Vorsprung und ein deutlich besseres Torverhältnis sorgen dafür.

MTV Auhagen: Binder, Konsog, Meyer, Mrkikj 11/5, Baba 4, Opara 6, Sobocinska 6, Curk, Mihajlova 3.

TuS Altwarmbüchen - MTV Großenheidorn 21:18 (9:9). Der MTV Großenheidorn muss sich auf die Abstiegsrelegation einrichten. Beim TuS Altwarmbüchen verpassten die Seeprovinzlerinnen die Chance, sich durch einen Sieg aus dem Abstiegskampf zu befreien. Stattdessen tauschten die Gäste mit Altwarmbüchen die Plätze, belegen jetzt mit dem zehnten Platz eben jenen, der zur Abstiegsrelegation berechtigt. Aus eigener Kraft kann sich Großenheidorn nicht mehr daraus retten, am letzten Spieltag muss jetzt gegen die HSG Nienburg gewonnen werden, gleichzeitig müssen entweder Altwarmbüchen oder der TuS Empelde verlieren.

MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Rindfleisch 6, Lodzig 2, Teßmann, Schirmer 5/3, Schröpfer, Ebert, Baumgarten 2, Biester 1, Rintelmann, Hogrefe 2, Schweer, Wahl, Siekmeier.

Regionsoberliga Frauen

HSG Schaumburg Nord II - TuS Empelde II 26:27 (16:12). Die Heimniederlage gegen den unmittelbaren Konkurrenten aus Empelde bedeutete am vorletzten Spieltag einen weiteren Schritt Richtung Abstieg. In der ersten Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen, aus einer stabilen Abwehr heraus gelangen schnelle Tore durch Tempogegenstöße. So gingen die Gastgeberinnen mit einer 16:12-Führung in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff versäumte es die HSG ihre Führung auszubauen. Dann folgte eine zehnminütige schwache Phase in der Abwehr, so das Empelde wieder ins Spiel kam. Der Ausgleich wurde den Gastgeberinnen verwehrt, aus ihrer Sicht pfiffen die Schiedsrichter ein Zeitspiel zu früh ab, der fällige Treffer fand keine Anerkennung.

HSG Schaumburg Nord II: Reese 5, Engel 4, Oltrogge, Blume, Bahlmann, Menzel 2/1, Engelhardt 1, Adenaw 9, Lauersdorf 1, Hinze 1, Hungerland 2, Kagel, Roßbach.

MTV Großenheidorn II - MTV Rohrsen II 21:20 (12:7). Das war ein Schlag ins Kontor der Gäste, die als Favoriten kamen und Punkte für das Erreichen mindestens der Aufstiegsrelegation mitnehmen wollten. „Ich kann heute nur zufrieden sein“, sagte Coach Gerd Müller und bedankte sich besonders bei den vier Spielerinnen aus der Dritten, die aufgrund der Personalnot aushalfen. Die Gastgeberinnen spielten gegen einen stark besetzten Gegner gut, über 60 Minuten stand eine sehr gute Abwehr. „Sehr, sehr gut für unsere Mittel. Im Angriff kann ich Merle Rutetzki und Laura Ohlrogge herausheben“, meinte Müller. Dazu kam Nadine Geiger, die sieben von acht Siebenmetern verwandelte. Ein extra Lob gab es für die Torhüterinnen Kathrin Langenstein und Tasmin Giesecke. „Wir werden am Saisonende Vierter sein“, freute sich Müller über die Konsequenz aus dem Sieg im vorletzten Saisonspiel.

MTV Großenheidorn II: Kühl, Kracht 2, De Riese 1, Bretz 1, Ohlrogge 2, Hoppe 1, Giesecke, Rutetzki 2, Geiger 10/7, Tegeler, Langenstein, Ulrich 1, Kuhn 1.

Regionsoberliga Männer

VfL Stadthagen - TV Hannover-Badenstedt 39:21 (19:14). Sie wollten gewinnen, rechneten mit einer schwierigen Aufgabe, so deutlich hatte das keiner beim VfL auf der Rechnung. „Im Prinzip haben wir das Spiel von vorne bis hinten dominiert“, sagte VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. Der VfL stellte eine gute Abwehr, kam zu schnellen Toren. Man habe Badenstedt aber an der einen oder anderen Stelle angemerkt, dass die Mannschaft am Abend zuvor schon ein Spiel gegen die HSG Schaumburg Nord II gespielt habe, so Tadge. In der zweiten Halbzeit gelangen dem VfL vom 21:17 (34.) bis zum 32:17 (49.) elf Tore in Folge.

VfL Stadthagen: Bruns, Harmening 3, Hävemeier 2, Baumgarten 8, Pöppel 1, Spiekermann 1, Bohnhorst 4, Krückeberg 5, Schulze 4, Leinert 3, Knopf 3, Aschenbrenner, Kölling 1, Frenzel 4.

HV Barsinghausen II - SG Misburg 28:23 (10:12). Der Tabellenletzte Misburg zeigte schnell, dass die Mannschaft nicht gewillt war, einfach so die Punkte abzugeben. Die Gäste warfen alles hinein und zeigten eine gute kämpferische Einstellung. Auf Seiten der Gastgeber stand eine gute Abwehr, aber wie so oft in den vergangenen Wochen ließ der Angriff einiges vermissen. Der Heimsieg war positiv, aber mit vielen Höhen und Tiefen. Zu viele hundertprozentige Chancen wurden ausgelassen, Misburg gewann die Oberhand und ging mit einer 12:10-Führung in die Pause. Erst Mitte der zweiten Halbzeit fing sich Barsinghausen und schaffte es, dieses Spiel noch zu drehen. „Letzten Endes zählt nur der Sieg“, meinte Coach Dennis Schulze.

HV Barsinghausen II: Koblitz, Krause, Ristenpart, Göhmann 3, Höger 4, Köhne 5, Löffler 6, Mück, Lausecker, Umenhof, Alten 2, Teesink 3/3, Moritz 5, Polley.

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