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Entscheidung 23 Sekunden vor Spielende

Oberliga Niedersachsen


MTV Braunschweig II - HSG Schaumburg Nord 28:29 (11:16). Es war die letzte Chance auf den Auswärtssieg, als Fynn Graafmann 23 Sekunden vor Spielende zum Siebenmeter antrat. Graafmann behielt die Nerven und traf zum 29:28, die HSG hatte mit dem Sieg den Abstand auf die Abstiegsränge auf sieben Punkte erhöht. „Auf jeden Fall mit Glück gewonnen“, meinte Coach Sebastian Reichardt zum knappen Ausgang der Partie. Der Coach hob die Leistung von Andreas Lüer besonders heraus, der trotz einer schmerzhaften Fußverletzung spielte. „Eine ganz wichtige Einstellung“, lobte Reichardt den Einsatzwillen des Halblinken.

Es war ein hektisches und durchwachsenes Spiel, ab der 15. Minute stellten die Gäste eine gute Abwehr. Ab dem 10:10 (18.) setzten sich die Gäste zur Pause auf ein 16:11 ab. Nach dem Seitenwechsel nahm die Hektik nicht ab, eher das Gegenteil trat ein. „Viel Hektik, kaum Ruhe. Da hat man beiden die Situation angemerkt“, sagte Reichardt. Die HSG kassierte in der zweiten Halbzeit einige Zeitstrafen, Marcel Schulz sammelte deren drei und musste in der 48. Minute vorzeitig vom Feld.

Die HSG verteidigte die Führung lange Zeit, Braunschweig wehrte sich und schaffte beim 25:25 (52.) den Ausgleich. In den Schlussminuten wurde es spannend, beim 28:28 (59.) nahm Reichardt eine Auszeit, ehe dann Graafmann die Punkte für den Klassenerhalt sicherte.


HSG Schaumburg Nord: Schulz, Müller 9, Tatge, Behrens, Blazek 3, Volgmann, Hoffmann, Thieme 2, Graafmann 8/5, Dohmeier 1, Rose 2, G. Hengst, Lüer 4.

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