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HV Barsinghausen - HSG Schaumburg Nord 16:32 (8:15). Jürgen Löffler, Coach des HV Barsinghausen, rang nach Spielende mit seiner Fassung und suchte gleichzeitig nach einer Erklärung für den desaströsen Auftritt seiner Mannschaft. Damit hatte Sebastian Reichardt, Coach der HSG Schaumburg Nord, keine Probleme. „Wir waren heiß und haben im Gegensatz zu Barsinghausen abgeliefert“, erklärte Reichardt, dessen Mannschaft die zuletzt ansteigende Form eindrucksvoll bestätigte. Das Derby hielt nicht annähernd das, was es versprach. Mit zunehmender Spieldauer verfielen die Fans der Gastgeber in immer tieferes Schweigen angesichts dessen, was sich da vor ihren Augen abspielte. So durften sie die hervorragende Leistung von HSG-Torhüter Philipp Volgmann bewundern, von den eigenen Torhütern gab es nichts zu sehen.

Bis zum 5:5 (13.) gab sich Barsinghausen der Hoffnung auf einen Erfolg hin. Allerdings war schon da zu sehen, dass die Gastgeber ohne Emotionen und Körpersprache irgendwie teilnahmslos wirkten. Dabei ging es doch um wichtige Punkte für den Klassenerhalt, aber so apathisch hatte niemand den HV auf dem Schirm gehabt. Auf der anderen Seite zeigten die Gäste einen homogenen Auftritt, steckten anfängliche Fehler weg und spielten ruhig ihre Angriffe aus. In der Abwehr hatte die HSG mit Aggressivität und Beweglichkeit den Gastgebern schnell den Schneid abgekauft.

Schon zur Halbzeit dürfte dem einen oder anderen klar geworden sein, dass die HSG diesmal um Klassen besser war als die Gastgeber. Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Gäste das Tempo hoch, stellten weiter eine hervorragende Abwehr und kamen daraus zu schnellen und einfachen Toren. Barsinghausen brach förmlich in sich zusammen und wurde konsequent abgeschossen. Offenbar hielten die Gastgeber dem Druck des Siegen müssen nicht stand. Das Nervenflattern war schon zu sehen gewesen, als die HV-Außen Philipp Daseking und Jannis Frädermann gleich zu Beginn klare Chancen verschossen. Als Konsequenz der Niederlage rutschte Barsinghausen für mindestens 24 Stunden auf den vorletzten Tabellenplatz ab, während die HSG ihren Abstand zu eben diesem Platz auf fünf Punkte ausbaute.


HSG Schaumburg Nord: Schulz, Müller 5, Tatge 1, Blazek 4, Volgmann, Hoffmann, Thieme 2, Graafmann 6/3, N. Hengst 1, Dohmeier, Rose 6, G. Hengst, Lüer 7.


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