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HSG VERSCHAFFT SICH DURCH DERBYSIEG LUFT AUF DIE ABSTIEGSZONE

FOTOS: THOMAS DZIONY/HGA

Waltringhausen. In der Frauenhandball-Oberliga hat die HSG Schaumburg Nord das Derby gegen den MTV Großenheidorn 32:24 (16:11) gewonnen. Auf Platz sechs einsortiert hat die HSG aktuell fünf Minuspunkte Abstand auf die Abstiegszone. Die Seeprovinzlerinnen, zum zweiten Mal vom neuen Coach Ingo True betreut, haben weiter die rote Laterne des Tabellenletzten in Händen. True übernahm das Amt vom vor zwei Wochen gegangenen Coach Kolja Krüger. In Waltringhausen traf er auf viele bekannte Gesichter, True war dort lange Zeit als Trainer tätig, initiierte den „Schaumburg Cup“. Großenheidorn hatte die eine oder andere gute Phase, produzierte insgesamt zuviele Fehler, um die HSG ernsthaft zu gefährden. „Wir haben das über die erste Hälfte ordentlich gemacht. Ab der 40. Minute haben wir das Spiel klargestellt, haben sie gut bespielt. Am Ende ein verdienter Sieg, wo wir es kurzzeitig noch mal unnötig spannend gemacht haben“, erklärte HSG-Coach Christian Koop.


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„Wir hatten unsere Möglichkeiten, dann kamen zwei, drei Fehler, dann ist das so. Bis zur 10. Minute machen wir das gut, dann kommen die Fehler, die Köpfe gehen runter“, sagte True. So sei auch in der zweiten Halbzeit gewesen, zwei freie nicht gemacht, zwei Fangfehler, da sei das Thema durch, so True. Der Spielauftakt geriet für die HSG holprig, zwei verworfene Siebenmeter bis zur 5. Minute, die Gäste führten 3:1 (6,). Dann fand die HSG zunehmend ihren Rhythmus, dennoch hielt der MTV bis zum 5:6 (13.) gut mit. Es folgte eine Phase der Gäste mit stetig steigender Fehlerquote, klare Chancen wurden vergeben. Auf der anderen Seite stellte die HSG eine gute Abwehr, nutzte die Lücken in der gegnerischen Abwehr und auf 12:6 (22.) weg. Der Abstand blieb bis zur Halbzeit.


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Der Beginn der zweiten Hälfte ähnelte Halbzeit eins. Großenheidorn verkürzte auf 13:16 (33.). Diese Phase war dann schnell vorbei, wieder kamen die Fehler, von der HSG konsequent bestraft. Es kamen einige Tempogegenstöße zum 21:16 (44.). Aber noch war es nicht entschieden, die Gastgeberinnen verloren ihren Schwung, Großenheidorn kam auf 19:22 (47.) heran. In der Folge bekam die HSG ihre Fehlerquote in den Griff, zog wieder davon, führte 27:20 (55.). An der wiedergefundenen Überlegenheit änderte auch die direkte rote Karte für Pia Böhlke nichts. „Ich denke wir hatten es im Griff, sind froh über die zwei Punkte, die waren sehr wichtig“, meinte Koop.


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HSG Schaumburg Nord: Occhipinti 4, Schindler 7/4, Rohrssen 6, Grabisch 5/1, Kohrs, Heilmann 2, Wille, Boehk, Adenaw 3, Nguyen 3, Skibba 2, Meier, Böhlke.

MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Sämmer2, Lodzig 1, Rindfleisch 1, Baumgarten 1, Bruns 4/2, Schröpfer 3, Meyer 2/2, Biester, Ohlrogge, Peters 2, Niedung, Bähre 3, Hogrefe 5.

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