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HSG HÄLT DAS SPIEL GEGEN DEN SPITZENREITER LANGE OFFEN

Waltringhausen. Damit wurde gerechnet: Der Handball-Oberligist HSG Schaumburg Nord unterlag Tabellenführer TV Bissendorf-Holte 32:39 (17:19). Die Gäste gingen als haushoher Favorit in die Begegnung, hatten zudem den Druck, gewinnen zu müssen um einen Führungswechsel mit dem Zweiten MTV Vorsfelde zu vermeiden. „Die hatten hier keinen lockeren Tag“, meinte HSG-Coach Florian Marotzke. Seine Mannschaft verließ das Parkett erhobenen Hauptes, schließlich hatte sie den Favoriten richtig unter Druck gesetzt. Erst in der Schlussphase setzte sich Bissendorf durch, da machte sich der auf hohem Niveau gleichmäßig besetzte Kader bemerkbar, eine Mannschaft ohne erkennbare Schwachstelle.


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In der ersten Halbzeit gelang es der HSG das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Bissendorf entwickelte in seinen Angriffen zwar hohes Tempo, stellte aber eine wenig bewegliche Abwehr mit einigen Löchern. HSG-Mittelmann Fynn Graafmann wusste das auszunutzen, setzte den Rückraum mit Haakon Wiebe und Julian Schieb immer wieder gut ein. Vor allem Schieb überzeugte als bester HSG-Torschütze mit zehn Toren. 2:4 (8.), 9:9 (18.), 11:10 (20.), der haushohe Favorit vermochte es nicht die HSG ernsthaft in Rückstand zu bringen. So hielt auch der 17:19-Pausenrückstand nicht lange, die Gastgeber glichen aus, führten selbst beim 23:22 (38.). Noch in der 43. Minute hielt die HSG ein 25:25, fiel dann aber schnell und vorentscheidend auf 25:30 zurück (47.).


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„In der zweiten Halbzeit ließen die Kräfte nach“, erklärte Marotzke. Da reichten den Gästen vier Minuten, um die Gastgeber fünf Tore in Rückstand zu bringen. Es gelang der HSG nicht mehr, mit schnellen Gegentoren zu kontern und so eine Überraschung zu schaffen. „39 Gegentore sind zuviel, um zu gewinnen“, meinte der Coach. Dabei spielte die Abwehr gut, es fehlte aber eine überdurchschnittlich hohe Torhüterleistung. In der Gesamtbetrachtung lieferte die HSG ihren Fans ein spannendes, von hoher Moral und guter Einstellung geprägtes Spiel.

HSG Schaumburg Nord: Brückner, Hinze 3, Schulz, Markov, Wiebe 5, Schieb 10, Ahrens, Hoffmann, Kleine, Graafmann 6/4, Rose 4/1, Flöricke 3, Perea Petrikas, Reinsch 1.

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