GÄSTE LEICHT AUSRECHENBAR - HSG ERARBEITET SICH HEIMSIEG
Waltringhausen. Der Handball-Oberligist HSG Schaumburg Nord hat sein Heimspiel gegen den VfB Fallersleben 31:29 (15:15) gewonnen und hält den Anschluss an das obere Tabellendrittel. Der Sieg war deutlicher möglich, einzig die eine oder andere vergebene gute Möglichkeit stand dem im Wege. „Ich habe kein Konzept erkennen können, dass uns vor Aufgaben gestellt hätte“, sagte HSG-Coach Florian Marotzke. Fallersleben spielte ziemlich „eindimensional“, wie der Coach meinte. Immer wieder wurde versucht, Bert Hartfiel in Wurfposition zu bringen. Nicht unerfolgreich, Hartfiel erzielte immerhin zwölf Tore. Das war aber eben auch die einzige taktische Variante der Gäste. In der ersten Halbzeit lief das Spiel über 4:4 (10.), 11:9 (20.) und 12:12 (24.) zum 15:15-Halbzeitstand.
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Das die HSG schon zur Pause deutlicher führte lag an drei, vier vergebenen klaren Chancen. Dazu kassierte die HSG aufgrund einer nicht guten Torhüterleistung drei, vier Tore zu viel. Zur zweiten Halbzeit wechselte Marotzke den Torhüter, Jens Brückner kam für Daniel Hoffmann. Brückner kam gut in die Partie, die HSG setzte sich auf 22:18 (42.) und 28:25 (55.) ab. Das teils ideenlose Angriffsspiel der Gäste wurde von der HSG-Abwehr abgearbeitet, lediglich die vergebenen Chancen im Angriff verhinderten einen höheren Erfolg. Da half es dann auch nicht, dass die Gäste in der Schlussminute ihre Abwehr öffneten. „Arbeitssieg, das haben wir uns verdient. Vielleicht nicht in der Höhe, aber zwei Punkte, dass ist das entscheidende“, erklärte Marotzke.
HSG Schaumburg Nord: Brückner, Schulz, Markov, Klamm 1, Frädermann 2, Schieb 5, Ahrens, Hoffmann, Graafmann 3, Thieme 8/3, Rose 2, Wiebe 5, Lüer, Reinsch 5.
