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“MEHR ALS ZWEI PUNKTE GIBT ES NICHT“

Waltringhausen. Der Handball-Oberligist HSG Schaumburg Nord hat sein letztes Heimspiel des Jahres 2023 mit 27:24 (15:13) gegen den weiter punktlosen Tabellenletzten SG Börde Handball gewonnen. Beim Blick auf die Tabelle mochte der eine oder andere Fan einen klaren Sieg erwartet haben, doch Börde bestätigte die Einschätzung von HSG-Coach Florian Marotzke. „Es war das erwartet schwierige Heimspiel. Am Ende des Tages ein Arbeitssieg“, sagte Marotzke. Die HSG kontrollierte das Spiel, gab den Takt an, erreichte das gesteckte Ziel, dass wie war dabei egal. Am Ende müsse es effektiv sein, so der Coach. „Mehr als zwei Punkte gibt es nicht“, erklärte Marotzke.


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Das Spiel war nicht schön oder spektakulär. In der ersten Halbzeit bewegte sich die Begegnung weitestgehend auf Augenhöhe, beim 13:10 (22.) hatte sich die HSG erstmals ein wenig deutlicher abgesetzt. In der 29. Minute musste Moritz Klamm vorzeitig zum Duschen. Er hatte einen Gäste-Spieler offenbar im Gesicht getroffen, die rote Karte war eine kann, muss aber nicht Entscheidung. Nach dem Seitenwechsel baute die HSG die Führung zum 21:17 (44.) aus, hielt diesen Abstand dann bis zur Schlusssirene. Ärgerlich waren insgesamt im Spielverlauf drei verschossene Siebenmeter. Mit zehn Feldtoren ragte Haakon Wiebe heraus, war im Spiel der erfolgreichste Torschütze.

HSG Schaumburg Nord: Hinze, Marcel Schulz, Markov, Klamm 1, Fabrizio 1, Frädermann 3, Schieb 2, Hoffmann, Thieme, Pommer, Rose 4/2, Flöricke 2, Wiebe 10, Reinsch 4.

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