“GEFÜHLT EINE NIEDERLAGE, DIE NICHT HÄTTE SEIN MÜSSEN.“
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Burgwedel. In der Handball-Oberliga unterlag die HSG Schaumburg Nord beim Tabellendritten Handball Hannover-Burgwedel 26:29 (17:12). Das Spiel war neu angesetzt worden, der erste Versuch wurde nach einem Wassereinbruch in der Halle abgebrochen. „Die spielen am Limit, wir nicht 100 Prozent. Wir haben eine Phase im Spiel, wo wir sie rankommen lassen. Gefühlt ist das eine Niederlage, die nicht hätte sein müssen“, erklärte HSG-Coach Florian Marotzke. Zunächst erspielte sich die HSG ab dem 6:6 (13.) bis zur Pause eine 17:12-Führung. „Wir hatten sie an einem Punkt, wo sie schlagbar waren“, sagte Marotzke. Der Bruch im Spiel kam beim 20:16 (39.) für die HSG, im Anschluss blieben die Gäste bis zum 21:21 (48.) ohne Tor, insgesamt 13 Minuten in Hälfte zwei. Zuviel gegen einen der Topfavoriten der Liga, Burgwedel drehte das Spiel, auch weil die HSG sich nicht diszipliniert an in der Halbzeit getroffene Absprachen hielt. Bis zum 23:23 (52.) hielt die HSG mit, dann setzte sich Burgwedel durch, die Gäste fielen auf 24:27 (58.) zurück. Hier machte sich auch der nicht ausreichend besetzte Rückraum, der am Limit spielte, bemerkbar. Dennoch ein achtbares Ergebnis, jetzt richtet sich der Fokus auf das so wichtige Spiel am kommenden Sonnabend gegen den Tabellenletzten SG Börde Handball.
HSG Schaumburg Nord: Hinze 1, Schulz, Markov, Klamm 4, Frädermann, Schieb 4, Hoffmann, Thieme 5, Pommer, Rose 4/1, Flöricke, Wiebe 3, Perea Petrikas, Reinsch 5.