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HSG VERLIERT UND MACHT DENNOCH EINEN GROßEN SCHRITT NACH VORN

Waltringhausen. In der Frauenhandball-Oberliga hat die HSG Schaumburg Nord das fünfte Spiel in Folge verloren. Beim 26:27 (12:11) gegen den Favoriten Eintracht Hildesheim belohnte sich die HSG nicht für ihre Leistung, verpasste einen mehr als verdienten Punkt denkbar knapp. Es war eine spannende Schlussphase, in der möglicherweise Sekunden vor dem Ende der Mut fehlte, einen Abschluss zu wagen. Nach einem Spiel mit wechselnden Führungen waren es Mitte der zweiten Halbzeit ein paar Fehler, die von Hildesheim genutzt wurden. Beim 20:23 (51.) waren die Gäste drei vor, beim 22:23 (54.) und 24:25 (58.) verpassten die Gastgeberinnen jeweils den möglichen Ausgleich.


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„Das ist heute eine Leistungssteigerung um 100 Prozent zu unseren bisherigen Spielen gewesen. Was ich heute über 60 Minuten gesehen habe war schon sehr geil von uns“, erklärte Coach Christian Koop. Es sei unglaublich schade, dass man sich nicht belohnt habe. Nach der Niederlage gegen die HSG Osnabrück zeigte die Mannschaft eine deutliche Reaktion. Diesmal spielte die Chancenverwertung keine Rolle, auch die taktische Disziplin in der geforderten Ordnung stimmte. Gegen die 5:1-Abwehr der Gäste setzte die Mannschaft erarbeitete Lösungen um, so das die Gäste wieder auf eine 6:0-Abwehr zurückstellten. „Ich habe heute eine ganz andere Mannschaft gesehen als bisher. Mit Leistung und Auftreten bin super zufrieden, ich bin stolz auf die Mannschaft“, sagte Koop.

HSG Schaumburg Nord: Schindler 8/3, Rohrssen 3, Grabisch 2, Lücke, Baba 5/5, Lönneker 2, Wille, Boehk, Adenaw 2, Nguyen, Skibba, Meier 2, Böhlke 2.

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