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OBERLIGA FRAUEN: HSG OSNABRÜCK - HSG SCHAUMBURG NOR 20:19 (8:11)

FOTOS: ARCHIV

Handball. In der Handball-Oberliga standen sowohl die Frauen als auch die Männer vor schweren Auswärtsaufgaben. Beide Mannschaften fuhren Niederlagen ein, besonders die Pleite der Frauen bei der HSG Osnabrück schmerzte.

HSV Warberg/Lelm - HSG Schaumburg Nord 35:30 (18:14). Mit frischem Selbstbewusstsein aus dem Sieg gegen die HSG Nienburg vom vergangenen Wochenende trat die HSG gegen Warberg an. Doch es fehlte die erfolgreiche Umsetzung auf dem Parkett, die HSG spielte nur phasenweise gut. „Phasenweise reicht einfach nicht aus“, sagte Coach Florian Marotzke. Von Beginn an lag die HSG wie beim 5:10 (13.) und 25:29 (50.) im Rückstand. Zwar gelang es, in der 2. Halbzeit drei mal, etwa beim 18:20 (37.), bis auf zwei Tore heranzukommen. Waren es in der 1. Halbzeit individuelle Fehler war es im zweiten Durchgang das abfallen nach einer guten Phase.

War die HSG am Gegner dran folgten leichte Ballverluste und das erneute Absetzen der Gastgeber. „Da machen mir Dinge gut und zeigen dann Nerven“, sagte Marotzke. Insgesamt waren es dann 27 Würfe die dem Gegner schnelle Gegentore ermöglichten. „Wir haben im Prinzip die Aufgaben die wir uns gestellt haben nicht geschafft. Auf die leichte Schulter haben wir das nicht genommen, waren nicht klug genug, besser zu spielen“ so Marotzke. Am kommenden Wochenende wird es neue Aufgaben geben, dann kommt der MTV Vorsfelde in die Radbach-Arena.

HSG Schaumburg Nord: Brückner, Markov 1, Frädermann 1, Schieb 2, Ahrens, Hoffmann, Thieme 5/3, Rose 5, Flöricke 1, Wiebe 7, Reinsch 8.

Oberliga Frauen

HSG Osnabrück - HSG Schaumburg Nord 20:19 (8:11). Sieben Sekunden fehlten am ersten Punktgewinn ür die HSG Nord. Dann sicherte sich Osnabrück durch einen Siebenmeter den Heimsieg. In einem nicht hochklassigen Spiel voller Fehler machten die Gastgeberinnen eben ein, zwei Fehler weniger. „Mit 19 Toren gewinnst du kein Handballspiel“, sagte HSG Nord-Coach Christian Koop. Der Coach sah zwar Fortschritte in der Abwehr als auch spielerisch im Angriff. Allerdings produzierten die Gäste eine Unzahl an Fehlern, eine „unterirdische“ Chancenverwertung allem voran. Dabei führte die HSG Nord lange Zeit, verschoss zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Vorsprung von drei Toren zum 12:12 (40.). In der 56. Minute führten die Gäste 19:18, brachten die Führung nicht über die Zeit. „Wir sind an uns selbst gescheitert, haben uns einfach nicht belohnt“ so Koop.

HSG Schaumburg Nord: Traege, Schindler 6/4, Rohrssen 1, Grabisch 3, Reese, Baba 1/1, Lönneker, Wille 1, Boehk, Adenaw, Skibba 3, Meier 3, Böhlke 1.

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