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HSG SCHAUMBURG NORD VERLIERT ERSATZGESCHWÄCHT UND VERDIENT

FOTOS: ARCHIV

Vorsfelde. Mit einem stark ersatzgeschwächten Kader unter der Handball-Oberligist HSG Schaumburg Nord beim MTV Vorsfelde 30:36 (14:20). Mit Marc Ahrens, den Torhütern Lars Pommer und Jan Kastening sowie Mirko Thieme blieben Coach Maxi Wölfel bei dem sowieso von Langzeitverletzungen geplagten Kader nicht viele Möglichkeiten. Aus der zweiten sprang Nico Harmening ein. Jeff Kallikat, Torwart der Vierten, rückte ebenfalls in den Kader. Das Spiel selbst begann für die HSG nicht gut. Allein in der ersten Halbzeit setzte es sechs von insgesamt sieben Zeitstrafen, Vorsfelde hatte insgesamt vier. Dieses Verhältnis ärgerte Wölfel, zumal noch eine rote Karte für Marcel Schulz dazu kam (30.). Bis zum 8:10 (16.) war noch alles offen, beim 11:18 (25.) schon nicht mehr. Zumal die Schiedsrichter ihre Linie einseitig hielten. „Dann legt Vorsfelde los und langt hin und es passiert gar nichts“, meinte Wölfel. Das Spiel plätscherte vor hin, die HSG kam nicht mehr entscheidend an die Gastgeber heran, nach 60 Minuten stand eine verdiente Niederlage.

HSG Schaumburg Nord: Kallikat, Hinze 2, Schulz 1, Milenkovic 2, Fabrizio 8/4, Frädermann 2, Schieb, Harmening, Hoffmann, Rose 1, Flöricke 1, Reinsch 7.

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