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DIE LUFT WIRD FÜR GROßENHEIDORN IMMER DÜNNER

FOTOS: THOMAS DZIONY

Großenheidorn. Es wird immer enger für den Frauenhandball-Oberligisten MTV Großenheidorn wenn es um den Klassenerhalt geht. Im Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten MTV Rosdorf unterlagen die Seeprovinzlerinnen 29:33 (16:9). Rosdorf brauchte eine taktische Änderung und zehn Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit um das Spiel zu drehen. „Dieses Spiel tut richtig weh“, sagte Coach Björn Biester. Dabei waren die Gastgeberinnen in der ersten Halbzeit klar besser, voll im Kampfmodus und gut im Spiel. Das 16:9 zur Pause sah beruhigend aus. „Alles gut, wir wollten nach der Pause so weitermachen und Rosdorf stellt eine andere Abwehrformation hin“, sagte Biester. Großenheidorn geriet aus dem Rhythmus, fand plötzlich keine Lösungen mehr. Auch die Abwehr funktionierte nicht mehr richtig, bekam keinen Zugriff mehr. Beim 15:15 (34.) glich Rosdorf aus, führte nach 40 Minuten 21:17, das Spiel war gedreht. „Wir fallen in eine Art Schockstarre“, beschrieb Biester das Geschehen. Die Gastgeberinnen bekamen keine Möglichkeit mehr, selbst noch einmal zurückzukommen und kassierten eine bittere Niederlage.


Bildergalerie (24 Bilder):


MTV Großenheidorn: Kloppenburg, N. Rindfleisch 5, Lodzig 1, Teßmann 1, Schröpfer 2, Baumgarten 1, Bartels, N. Ohlrogge, Deiters, Biester 2/1, Witte 6, Hogrefe 7/3, Thiele, L. Ohlrogge 4.

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